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Titelstory Nachtlauf Bremen 2015 Sportler Ehrungen Jugendehrungen 2015 Sport & Gesundheit: Mixture Vereinsleben: Aktuelle Informationen Editorial: Der Präsident 08 14 18 30 03Bremen Sport Magazin Mai 15 | Lesen Sie uns, wo Sie wollen! Das aktuelle BREMER SPORT als ePaper www.bremersportmagazin.de Liebe Sportgemeinde im Land Bremen! Am Sonntag, den 10. Mai dieses Jahres finden die Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft statt. Der Sport spielt in den Wahlprogrammen der meisten Parteien leider allenfalls eine untergeordnete Rolle, so er denn überhaupt benannt wird. Von der einst- mals beschworenen "Großen Koalition für den Sport" ist nicht mehr viel geblieben. Der Landessportbund Bremen e.V. als Dachverband des orga- nisierten Sports im Lande Bremen und nach wie vor mit Abstand größte Personenver- einigung in unserem Zwei- Städte-Staat weist immer wie- der auf den großen gesell- schaftlichen und sozialen Stellenwert des Sports hin. Deshalb bin ich auch mehr als enttäuscht, dass sich diese - auch von der Politik gern beschworene - Bedeutung nicht in den Wahlprogrammen wiederspiegelt. Der Landessportbund hat zur Wahl einen umfangreichen Forderungskatalog entwickelt, in dem in den Handlungs- feldern von „Sport und Politik/ Verwaltung“ über „Sportinfra- struktur“, „Sportförderung“, „Sport und Schule“, „Sport und Bildung“ bis hin zu „Sport ver- > Andreas Vroom Präsident des Landessportbundes Bremen bindet - Sport vereint“ unsere Vorstellungen detailliert dar- gelegt werden. Die Forderung- en des Landessportbundes Bremen zur Bürgerschaftswahl 2015 sind nachzulesen auf der LSB-Homepage unter „Aktuel- les“. Wir erwarten, dass der Sport in die nach denWahlen anstehen- den Koalitionsverhandlungen mit einbezogen wird, um so für die nächste Legislaturperiode verlässliche Rahmenbeding- ungen für unsere Vereine und Verbände zu schaffen. Denn diese benötigen dringend Planungssicherheit für sich und ihre Mitglieder, sei es für die Sportstätten oder für die Finanzen. Ich rufe alle Sportlerinnen und Sportler, alle Vereinsmitglieder auf, von ihrem Wahlrecht am 10. Mai Gebrauch zu machen und zur Wahl zu gehen. Nicht wählen (gehen) ist in meinen Augen keine Option! +++ Wie Sie der Tagespresse ent- nehmen konnten, hat der Landessportbund Bremen einer zeitweiligen Unterbring- ung von Flüchtlingen in der Sporthalle an der Reepschlä- gerstraße in Rönnebeck (Brem- en-Nord) zugestimmt. Im Falle dieser Sporthalle geht der Landessportbund einen nach meiner Auffassung vertretba- ren Kompromiss ein: Das benachbarte Förderzentrum soll mit Ende dieses Schuljahr- es im Sommer geschlossen werden. Mit der Schließung Den aktuellen Sportkalender finden Sie unter www.lsb-bremen.de würde die Sporthalle den Vereinen, die sie jetzt noch nut- zen, eigentlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Mit der Einwilligung in die Kompro- misslösung – der kombinierten Nutzung als Notunterkunft bis zum Ende der Sommerferien 2015 und Sicherung als Sportstätte für die Vereine – bleibt die Halle den Sportler- innen und Sportlern wenig- stens noch für zwei Jahre erhal- ten. Für die Sommermonate 2015 werden den Vereinen andere Hallen angeboten. Das ändert nichts an unserer Grundsatzposition, dass der Landessportbund Bremen generell die Unterbringung von Flüchtlingen in Turn- und Sporthallen auch weiterhin als menschenunwürdig ablehnt. Es ist ferner ein falsches Signal an die sporttreibenden Bürger- innen und Bürger. Die Sportvereine erweitern konti- nuierlich ihr Sportangebot für Flüchtlinge, um sie willkom- men zu heißen und zu integrie- ren. Wieder ein Beispiel, wie wertvoll der organisierte Sport für unser Zusammenleben ist. Ihr Andreas Vroom a.vroom@lsb-bremen.de Präsident des Landessportbundes Bremen

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