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BREMER SPORT Magazin | 03.2014

18 | Bremen Sport Magazin März 14 WBR Bremerhaven Erfreuliche Mitteilungen übermittelte die Gewoba, vertreten durch Niederlas- sungsleiter Frank Stickel, dem Vorsitzenden des Weser-Box- rings Bremerhaven (WBR) Al- bert Fahlbusch. Die Gewoba setzt nicht nur ihre nun schon seit Jahren andauernden finanziellen Förderungen für den WBR fort, sondern sie stellt dem Verein auch weiterhin das Gebäude, in dem sich das WBR- Trainingscenter in der Gewo- basiedlung "Am Bürgerpark- Süd" in der Georg-Herwegh- Straße befindet, weiterhin kostenlos zur Verfügung. Der Eingangsbereich erhielt jetzt einen neuen Anstrich, die Rückfront ein Hinweisschild und die Fenster der Vorder- front wurden mit Beschriftung und Beleuchtung versehen. Neue Wege geht der Weser- Boxring Bremerhaven in der Förderung seiner 12 - 18 Jahre altenTalente.Die Boxer,die sich aus der Talentgruppe heraus- heben, kommen in die Gruppe der "Elite-Boxer". Für die her- aushebende Einkleidung die- ser "WBR-Elite-Boxer" spendete die Gewoba die Ausrüstung. Gewoba weiter an der Seite Fünf junge Fußballerinnen für sechs Monate zu Gast Integrationsarbeit der besonderen Art Der Sport als Integra- tions-Motor – für den rührigen Vorsitzenden des Pan Afrikanischen Kulturvereins, Chief Tala Awolola, ist dies schon seit langer Zeit keine Worthülse. Er versteht es wie kaum ein anderer in Bremen, dies auch umzusetzen. Nicht nur in seinem Heimatland Ni- geria hat er in den vergange- nen Jahren durch zahlreiche Aktionen Akzente gesetzt. Jetzt ist auch sein größter Wunsch in Erfüllung gegan- gen. „Wir wollen Jugendlichen aus meiner Heimat die Gele- genheit geben, sich hier weiter zu bilden und Rüstzeug für das weitere Leben mitzugeben“, unterstrich Awolola bei der überaus herzlichen Begrüßung auf dem Bremer Flughafen, wo die fünf Mädchen via Istanbul aus Lagos eintrafen. Bei der Begrüßung auf dem Bremer Flughafen dabei auch Fußballerinnen und der Trainer vom TuS Komet Arsten, die ihre neuen Mannschaftskollegin- nen willkommen hießen. Für Trainer Sascha Mahler ist die Aufnahme der fünf jungen Damen eine Herausforderung und ein Herzenswunsch gleich- zeitig. „Wir haben uns gerne in den Dienst dieser guten Sache gestellt. Die Mädchen werden innerhalb des Vereins privat untergebracht. Und wir freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit.“ Die Idee dieses Sportaustau- sches der besonderen Art war im Frühjahr vergangenen Jah- res gekommen. Da war eine Mädchenmannschaft aus Ni- geria, die sogenannten Moje Queen, für zwei Wochen in Bremen. Hier trugen sie etliche Freundschaftsspiele aus. So auch eines gegen die Damen vom TuS Komet Arsten. „Wir haben dabei echte Freund- schaften geschlossen“, erzählt Sascha Mahler. Das umso mehr, als die Nigerianerinnen in Tri- kots und Trainingsanzügen des Vereins auftauchten. Die hatte der Klub nach einem Aufruf von Tala Awolola ein paar Jahre zuvor gespendet. Schnell war dann die Idee geboren, ob ein paar der Mädchen nicht für längere Zeit nach Bremen kommen könnten.„Die Fünf erwar- tet hier in Bremen ein straffes Programm und beileibe keine Ferien“, erläutert Mahler. Dazu gehört ein Intensiv- Deutschkurs. Relativ schnell sollen sie dann in Arsten regel- mäßig eine Schule besuchen. Aber auch an Betriebspraktika ist gedacht. Bei Impro ist bereits ein Computerkurs fest gebucht. Dazu kommt zwei- bis dreimal wöchentlich Training bei den Fußballfrauen. Und in der Landesliga-Mannschaft des Vereins sollen sie ebenfalls ein- gesetzt werden. „Die Spieler- laubnis ist beantragt, die Pässe bereits auf dem Weg, damit alles seine Ordnung hat“,so der Trainer, der selbst zwei der Mädchen bei sich und seiner Familie aufnimmt. Leicht war es nicht, aus der großen Zahl der fußballbegei- sterten Spielerinnen in Awolo- las Heimatstadt Erin-Ile die fünf auszuwählen. „Viele sind sicherlich traurig zurückgeblie- ben. Aber der Trainer in Nigeria hat sie allein ausgesucht, das war auch für ihn bestimmt nicht einfach“, weiß Tala Awolola, aber „vielleicht lässt sich dieses S p o r t- E n g a g e - ment der ganz be- sonderen Art ja wie- derholen. Das wäre sehr wünschenswert. Und ich bin mir auch sicher, dass es klappen wird.“ Zunächst aber herrschte fröhli- ches Kennenlernen auf dem Flughafen. Für die jungen Fuß- ball-Damen von TuS Komet Ars- ten ist es auch eine ganz beson- dere Erfahrung, ihre neuen Mitspielerinnen zu integrieren. „Ich bin überzeugt, dass das auch problemlos klap- pen wird“, ist Sascha Mahler überzeugt. Und er hofft auch auf die eine oder andere Unterstützung. „Für Spenden wären wir sehr dankbar, um den Mädchen hier sechs unver- gessliche Monate zu bereiten.“ (Klaus-Peter Berg) > > IMMER... Die Fußballmädchen aus Nigeria mit ihren Gastgebern vom TuS Komet Arsten, vorne Chief Tala Awolola (Foto: Klaus-Peter Berg) Ruder-Club HANSA Von 14. bis zum 17. April 2014 findet beim Bremer Ruder-Club HANSA das Ruder Camp in den Osterferien statt. Das Ruder Camp ist eine ruder- sportliche Ferienbetreuung für Kinder im Alter von zehn bis dreizehn Jahren. Im Vordergrund steht das Er- lernen und Festigen des Ruder- sports in Mannschaftsbooten und im Skiff auf dem Werder- see. Neben dem Rudern stehen auch andere Sport- und Frei- zeitaktivitäten wie Schwim- men, Klettern und Spiele auf dem Programm. Die Kosten für einen Tag beziehen sich auf 15 Euro für Clubmitglieder und 20 Euro für Nichtmitglieder. Ge- tränke und Mittagessen sind mitenthalten. Die Betreuung findet täglich von 9 bis 17 Uhr statt. www.brc-hansa.de Osterferienpro- gramm für Kinder >

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