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BREMER SPORT Magazin | 05.2014

Wie eine Sanduhr sieht die Verteilung der SFL- Mitglieder auf Altersgruppen aus. „Der Jugendbereich ist super, es gibt viele Senioren. Nur dazwischen mangelt es“, erläutert Peter Skusa, Vereins- vorsitzender. Mit passgenauen Angeboten will der SLF Bremerhaven ver- stärkt Menschen zwischen 25 und 45 anziehen. Außerdem soll der Sportplatz ausgebaut werden. Immer weniger Zeit haben berufstätige Menschen für die körperliche Ertüchtigung, meint Peter Skusa. „Die Vereine: Aktuelle Informationen SFL Bremerhaven Sport auch an Wochenenden und in Ruhemonaten > 19Bremen Sport Magazin Mai 14 | Altersgruppe zwischen 25 und 45 ist von montags bis freitags tagsüber auf der Arbeit und kümmert sich danach um die Familie. Für diesen Bereich möchten wir Angebote schaf- fen.“ Eine Möglichkeit dazu seien Sportgruppen am Sonn- abend und in den Ruhemona- ten.„Fitnessstudios haben zum Teil rund um die Uhr geöffnet. Da müssen wir uns auch etwas offener darstellen.“ Ziel sei es, ab dem Sommer einen fünfwöchigen Einstiegs- kurs für Nichtmitglieder anzu- bieten. „Da werden unter- schiedliche Bereiche abgedeckt, Boule beim SFL Bremerhaven. Foto: Lothar Scheschonka von Workout über Gymnastik bis zum Lauftreff“, stellt Frank Schildt, 2. Vorsitzender, in Aus- sicht. Man hoffe, über das Kennenlernen dauerhaft neue Mitglieder zu werben. Derzeit sind beim SFL rund 2100 Sportler ein- getragen. Im Wachstum befin- det sich die Boule- Sparte des Vereins. Und das im doppel- ten Sinne: Zu den rund 60 Boule- E n t h u s i a s t e n kommen stetig Neueinsteiger dazu. Dementspre- chend wird auch das Spielfeld ver- größert. An die derzeit vier Plätze werden zwei angebaut. Kostenpunkt sind 10.000 Euro, die der SFL zu 80 Prozent aus Fördermitteln des europäi- schen Sozialfonds ESF und zu 20 Prozent aus der Vereinskas- se finanziert. Der Boule-Platz kann, wie auch der Bolzplatz, von allen Anwoh- nern genutzt werden, wenn gerade keine Mannschaft dar- auf spielt. „Die Anlage steht nach fast allen Seiten offen“, erklärt Schildt. „Das ist ein Teil der sozialen Verantwortung unseres Vereins.“ Der Kostendruck für den Unterhalt des Platzes steige aber von Jahr zu Jahr. „Die Zuschüsse von der Stadt sind seit Jahren nicht an die Preissteigerungen angepasst worden“, erläutert Skusa. Wich- tige Materialien wie Saatgut oder Sand seien teurer geworden. Zudem falle ab Ende Juni eine von der Bürgerarbeit u n t e r h a l t e n e Halbtagsstelle zur Pflege des Geländes weg. Die Vorzüge des Vereins und einer Mitgliedschaft will der SFL im Spätsommer unter dem Mot-to „SFL bewegt Leher- heide“ präsentieren. Viele offe- ne und kostenlose Sportan- gebote auf dem Gelände und in den Trainingsräumen soll die Nachbarschaft auf den Platz am MecklenburgerWeg ziehen. Mit all diesen Maßnah-men will sich der Verein für die Zukunft aufstellen. Nordsee-Zeitung: Lennart Edel ...IN... Bremer Fußball-Verband Ideen“, erläutert BFV-Präsident Björn Fecker. Zum Start der Bewerbungs- phase hat der BFV seinen Mit- gliedsvereinen einige Beispiele für mögliche Projekte mit an die Hand gegeben. So schlägt der Verband z.B. vor, offene Trai- ningseinheiten für Menschen mit Behinderung anzubieten oder eine Seniorenmannschaft aufzubauen und zu betreuen. Das Motto „Zusammen zum Ziel“ drückt aus, worum es dem Verband geht. Nur als Gemein- schaft kann man erfolgreich sein. „Zusammen“ stehen in diesem Projekt auch der Bremer Fußball-Verband und sein Bundesligist, der SV Wer- der Bremen, der den Preis mit der Summe von 5.000,- Euro unterstützt. Amateure und Profis engagie- ren sich so gemeinsam. „Inte- Erstmals Integrationspreis zu vergeben Erstmals vergibt der Bre- mer Fußball-Verband (BFV) in diesem Jahr einen Inte- grationspreis. Unterstützt wird er dabei vom SV Werder Bremen. Bis zum 19. Oktober haben die 75 Mit- gliedsvereine die Möglichkeit, eigene integrative Projekte zu erarbeiten und sich mit diesen beim BFV zu bewerben. Im No- vember werden die besten Einsendungen geehrt. Die Auszeichnung ist mit einer Gesamtsumme von bis zu 10.000,- Euro dotiert. „Mit dem ersten Integrationspreis wollen wir neue integrative Projekte anstoßen, uns aber auch bei den Vereinen für die bisherige Integrationsarbeit bedanken. Auf und neben dem Platz wird schon viel in diesem Bereich geleistet. Trotzdem freue ich mich auf zahlreiche neue > zu stehen,“ sagt Klaus-Dieter Fischer, Präsident und Geschäftsführer der Grün- Weißen. http://bit.ly/integrationspreis gration ist für uns ein wichti- ges Thema, denn Werder Bre- men möchte durch den Sport die Teilhabe aller Menschen fördern. Daher ist es eine Selbstverständlichkeit, dem BFV partnerschaftlich zur Seite

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