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BREMER SPORT Magazin | 05.2014

20 | Bremen Sport Magazin Mai 14 Cornelia Freitag beeindruckt von Sotschi Bremen 1860 Vollkommen erschöpft kam Cornelia Freitag wie- der zurück nach Deutschland. Für ihren Einsatz als Volunteer bei den Olympi- schen Winter- spielen in Sot- schi im Service- center der NOKs nahm sie ihren ge- samten Jahresurlaub und bereut die Mühen keine Sekunde lang:„Das war es wirk- lich wert.“ Die fünfwöchige Schichtarbeit im Servicecenter im „Costal Village“ im Olympischen Dorf kam ihrer Arbeit als Assistentin der Geschäftsführung bei DCP Dettmer Container Packing gleich. Sie stellte Urkunden für die jeweils acht Erstplatzierten bereit, sortierte Briefe und Glückwunschkarten für die Olympiamannschaften, verteil- te die edlen Medaillenboxen an die Delegationsleiter (Chef de Mission) und organisierte mit ihren Kollegen die morgendli- che Konferenz der Chefs de Mission mit Live-Schaltung in alle drei Olympiadörfer. Am 4. Februar 2014 erlebte Freitag ihrer Meinung nach den Höhepunkt ihres Aufent- haltes. Sie lief während der Generalprobe zur Eröffnungs- feier in das große Stadion „Fisht“ als armenische Sport- lerin ein. Sie ver- spürte pure Gänsehaut, als sie sich während des Einmar- sches vor den mit Volunteers vollbesetzten Bühnen auf den großen Leinwänden sah. „Der Moment des Einlaufens hat mich als aktive Sportlerin tief berührt.“ Drei Tage darauf saß sie dann selbst als Zuschauerin im Publikum der atemberauben- den offiziellen Eröffnungsver- anstaltung. In ihrer wenigen Freizeit war die Volleyballerin dann auch bei 10 Sportwettkämpfen, u.a. beim Skispringen von der Großschanze, beim Zweierbob, beim Teamwettbewerb im Eis- kunstlaufen, bei Eisschnelllauf- wettkämpfen der Herren und Damen, beim Curling, bei zwei Eishockeyspielen der deut- schen Damen und beim Her- renvorrundenspiel im Eis- hockey Kanada gegen Finn- land. „Wer Interesse hat, freiwillig bei einer Groß- veranstaltung mitzuwirken, dem kann ich nur sagen, traut und bewerbt euch. Das sind Erinnerungen, die mit nichts aufzuwiegen sind“, so Freitag abschließend. ...BEWEGUNG... Cornelia Freitag vor den Olympischen Ringen in Sotschi. Foto: Cornelia Freitag > Frei nach dem Motto »Vorbeugen ist besser als heilen« lädt die STIFTUNG BRE- MER HERZEN zu einem Be- triebssport-Turnier ein. Ab sofort sind Firmenteams dazu aufgerufen, bei der Bre- mer HERZOLYMPIADE sportlich gegeneinander anzutreten, um im Kampf um den Bremer Herzpokal ihre firmeninterne Fitness und ihren Teamgeist unter Beweis zu stellen. „Im Rahmen der dritten Bremer Herztage stellen sich alle Teams am 16. Mai einer bunten Mischung von Sportstationen bei WerderSports in der Über- seestadt. Die Gewinnerteams werden am 17. Mai im Haus Schütting am Markplatz durch den Bre- mer Senator für Gesundheit, Dr. Hermann Schulte-Sasse, ge- meinsam mit dem Präses der Handelskammer, Christoph Weiss, geehrt“, sagt Professor Dr. Rainer Hambrecht, Vor- standsvorsitzender der STIF- TUNG BREMER HERZEN und Initiator des Wettbewerbs. „Bremen hat eine überdurch- schnittlich hohe Herzinfarkt- rate – das Betriebssport-Turnier Bremer HERZOLYMPIADE soll deshalb einen Beitrag zur Auf- klärung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Hinsicht auf ihr persönliches, aber auch das betriebliche Gesundheits- management leisten“, so Hambrecht. Die HERZOLYMPIADE besteht aus sechs Disziplinen, die es von jedem Teilnehmer der Teams zu absolvieren gilt. Neben den Olympiastationen bestehe außerdem noch die Möglichkeit ein Soccer-Diplom zu erwerben und an Yoga- und TaeBo-Kursen teilzunehmen. Moderiert wird die Veranstal- tung von Christian Stoll, dem Stadionsprecher von Werder Bremen. www.bremer-herzen.de HERZOLYMPIADE Betriebssport Turnier >

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