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BREMER SPORT Magazin | 06.2014

6 | Bremen Sport Magazin Oktober 11 BUCHEMPFEHLUNG SPORT Diese Enzyklopädie war- tet mit allem auf, was das Herz von Sportfans höher schlagen lässt. Über 200 Sportarten werden in diesem einmalig umfassenden Nachschlagewerk anschaulich dargestellt. Egal ob Mann- schafts-, Kampf-, Extrem- oder Motorsportarten, Winter- oder Wassersport: Hier lernt man jede Disziplin kennen und ver- steht selbst die komplizierte- sten Regeln. Ausführliche Informationen zu Ausrüstung,Ursprüngen,Spiel- feld, Regelwerk und vielem mehr lassen keine Frage unbe- antwortet und werden mit modernen Computergrafiken anschaulich illustriert. Der Clou: Der Einband von »Sport« sieht aus wie ein Tennisball und ist genauso flauschig! SPORT Verlag: Dorling Kindersley Verlag (16. Oktober 2014) 456 Seiten ISBN 3831026564 29,95 EUR DIE BREMEN / BREMERHAVEN PRÄSENTIERTAOK 06 | Bremen Sport Magazin Juni 14 Der DOSB stellt sein Erscheinungsbild um und startet mit einem neuen Logo. Seit Neuestem präsentiert sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit einem frischen Wort-Bild-Zeichen, das sich aus den vier Buchstaben DOSB bildet. „D“ und „O“ sind charakteristisch ineinander verschlungen, das „O“ ist zu- dem in Schwarz-Rot-Gold ein- gefärbt. Gemeinsam mit dem Balken in der Landeskennung und den Olympischen Ringen ergibt es ein einzigartiges Mar- kenzeichen. „Mit diesem starken Logo wol- len wir die Dachmarke DOSB stärken und den Wiedererken- nungswert erhöhen“, sagt der für den Markenprozess verant- wortliche DOSB-Vizepräsident Hans-Peter Krämer. Der Steigerung des Wieder- erkennungswertes dient insbe- sondere das schwarz-rot-golde- ne„O“ als„Ring des Sports“ und damit als verbindendes Bild- > > DOSB Neues Erscheinungsbild Manfred von Richthofen verstorben Senator Ulrich Mäurer integriert Sportamt in senatorische Behörde zeichen. Der „Ring des Sports“ wird sich in der Gestaltung aller Aktionen, Institutionen und Aktivitäten des DOSB wie- derfinden und damit eine enge Verbundenheit schaffen. Das neue Erscheinungsbild des DOSB und die Logoentwicklung sind Teil eines mehrstufigen Prozesses, den der DOSB be- schreitet. Ausgehend von einer Marktforschung, welche die Facetten den Sporttreibens und die Faktoren für ein Enga- gement im Verein aufgezeigt haben, folgte eine umfassende Analyse der Aktivitäten des DOSB, um eine optimierte Mar- kenführung zu erreichen. Neben dem neuen Erschein- ungsbild, das gemeinsam mit der Agentur Realgestalt aus Berlin entwickelt wurde, wer- den aktuell weitere kommuni- kative Schritte erarbeitet, die auf die Marke DOSB wie auch auf die Stellung des Sports in der Gesellschaft einwirken sol- len. Manfred von Richthofen, eine der führenden Per- sönlichkeiten des deutschen Sports der Nachkriegszeit, ist am 1. Mai im Alter von 80 Jahren in Berlin verstorben. Er war 2006 bei der Fusion von Deutschem Sportbund (DSB) und Nationalem Olympischen Komitee (NOK) zum DOSB- Ehrenpräsidenten gewählt worden. „Er hat sich als Sportpolitiker um die vielfältigen Themen des Sports große Verdienste erwor- ben, besonders für das Thema Breitensport/Sportentwick- lung stand er wie kaum ein Zweiter. Er hat für den Sport in seiner gesellschaftspolitischen und sozialen Bedeutung wich- tige Weichen gestellt“, erklärte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Als letzter DSB-Präsident (1994 bis 2006) galt von Richthofen als einer der Motoren der Fusion des vormaligen DSB und des NOK zum DOSB. An der Spitze des DSB unterstrich er stets in der Tradition seiner Vorgänger von Willi Daume über Wilhelm Kregel und Willi Weyer bis zu Hans Hansen: Der Sport ist mehr denn je Lebens- ader und Kraftquelle der Gesellschaft. Von Richthofen nannte die Sportvereine „ein für die Gesellschaft unverzicht- bares Netz von Sozialstation- en“. Sein Vorgänger als DSB- Präsident, Hans Hansen, sagt einst über seinen Nachfolger Manfred von Richthofen:„Er ist ein kritischer Geist, er inte- griert,aber er kann auch polari- sieren.“ Dem NOK gehörte er von 1983 - 1997 als Persönliches Mitglied an. Von Richthofen erhielt zahl- reiche Auszeichnungen, darun- ter das Große Bundesverdienst- kreuz. > Der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer, hat zum 15. Mai das bislang eigenständige Sportamt in die senatorische Behörde inte- griert. Ausschlaggebend für dieses Vorgehen sind die sich durch die Zusammenlegung erge- benden Synergieeffekte, da künftig unter anderem Quer- schnittsaufgaben wie Einkauf, Beschaffung und haushälteri- sche Aufgaben von der Zentralabteilung der Behörde übernommen werden. Die Inte- gration des Sportamtes ist da- mit ein weiterer Baustein der Strategie des Innen- und Sport- ressorts, den allgemeinen Ein- sparverpflichtungen gerecht zu werden. Für die Vereine sowie für die Bürgerinnen und Bürger wird > DOSB-Ehrenpräsident es zudem einfacher, ihre An- sprechpartner und -partnerin- nen zu finden, da nicht mehr unterschieden werden muss zwischen kommunalen sport- amtlichen Aufgaben und mini- steriellen Aufgaben. Mäurer: „In einem Flächenland ist so eine Aufteilung durchaus sinn- voll. In Bremen jedoch wollen wir die kleinräumigen Struk- turen nutzen und künftig die Verwaltungsvorgänge deutlich vereinfachen. Damit wird an der richtigen Stelle gespart, ohne dass wir die Unterstütz- ung für die Vereine einschrän- ken müssen. Das stand für mich an erster Stelle.“ Leiter des neuen, integrierten Sportamtes wird der bisherige Sportreferent beim Senator für Inneres und Sport, Michael Wiatrek.

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