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BREMER SPORT Magazin | 12.2014

20 | Bremen Sport Magazin Dezember 14 Der Sport im Lande Bremen trauert um Gustav Schiele, langjähriger Vorsitzender des Bremischen Schwimmvereins (BSV), der am 19. Oktober 2014 im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Durch seinen Vater, der ein sehr erfol- greicher Schwimmer war, war er von klein auf am Schwimm- sport interessiert und selbst aktiver Schwimmer mit einem Deutschen Meistertitel über 4 x 100 m Rücken. Zudem spielte er aktiv Wasserball. Sein Wunsch als 1. Vorsitzender war es, ein geselliges Vereinsleben auf einer eigenen Anlage aufzu- bauen. Dies ist ihm mit der Übernahme des Achterdiek- bades gelungen. 1974 kam durch den Bau von 8 Tennisplätzen der Tennissport hinzu. Gustav Schiele führte den Verein über 50 Jahre. Für die jahrzehntelange ehren- amtliche Tätigkeit wurde Gustav Schiele im Jahr 1989 anlässlich der 100-Jahr-Feier des Vereins mit dem Bundes- verdienstkreuz 1. Klasse vom damaligen Senator für Sport, Volker Kröning, ausgezeichnet. Wenige Tage zuvor war er nach Bonn gereist, um dort aus den Händen von Bundesinnen- minister Wolfgang Schäuble und DSB-Präsidenten Hans Hansen die Sportplakette des Bundespräsidenten für beson- dere Verdienste im Sport allge- mein und besonders im Schwimmsport entgegen zu nehmen. Vom Landesschwimm- verband und vom Tennisver- band Nordwest wurden ihm für seine Verdienste die „Goldenen Ehrennadeln“ über- reicht. Der Sport im Lande Bremen wird Gustav Schiele ein ehrendes Andenken bewahren. Trauer um Gustav Schiele BSV > Gustav Schiele. Foto: BSV Der Präsident des Deutschen Judo Bundes, Peter Frese, stellte in Bremen das von ihm angeregte und dem Deutschen Judo Bund konzipierte Programm „Judo spielend lernen“ für die Ausbildung der 5-7 jährigen Judoka vor. Vierzig Judoka aus dem kleinsten Judo-Verband des DJB wollten sich diesen Lehrgang nicht entgehen las- sen. Ein Ehrenratsmitglied des BJV sagte:„Wenn der Präsident des Deutschen Judo Bundes Peter Frese nach Bremen kommt, ist es doch selbstver- ständlich, dass man dort auf oder an der Matte steht“. Frese bat darum, die Übungen, die für die 5-7 jährigen gedacht sind,einfach mal mitzumachen und sich in die Lage der kleinen Judoka zu versetzen. Die über 40 Judoka im Alter zwischen 13 und 75 Jahren lauschten gebannt den Worten des ober- sten Deutschen Judoka. Im Vordergrund stand weder das Ausführen korrekter Judo- Techniken noch die dazu gehörigen judo-spezifischen Begriffe, sondern das spieleri- sche Erlernen der Prinzipien des Programms „Judo spielend lernen“ wie: Bremer Judo Verband DJB-Präsident Peter Frese zu Gast beim Bremer Judo Verband Nicht zuletzt besteht aber auch das Ziel darin, die Kinder zur Sportart Judo hin zu führen und die Werte des Judosports wie Partnerschaft, Verantwort- ung und Freundschaft zu ver- mitteln. „Im nächsten Jahr werde ich wieder kommen“, versprach Frese. Es gibt übrigens ein ganz tolles Buch als Anleitung für Trainer und Übungsleiter zum Thema „Judo spielend lernen“. Demonstrationsübung beim Besuch von Peter Frese. Foto: Karl-Heinz Bohlmann > ...BEWEGUNG...  Förderung der Körperwahrnehmung und des Bewegungs- empfindens  Stärkung der Stütz- und Haltemuskulatur  Förderung grundlegender koordinativer und konditioneller Fähigkeiten  Entwicklung von Werten für die eigene Sicherheit  Erwerb vielfältiger Kompetenzen zur Entfaltung der Persönlichkeit

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