Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BREMER SPORT Magazin | Februar 2016

26 | Bremen Sport Magazin Februar 15 Trainer und Prüfer Roland Klein, Sandra Szaukellis, Jessica Szaukellis, Jochen Berg, Karin Heimann und Stefan Berg von Tura (v.l.) freuen sich über die bestandenen Dan-Prüfungen in Rostock. Foto: Tura Bremen Meisterprüfungen in Rostock Turaner überzeugen bei Taekwondo Als Prüfungsbeste der Gruppe 1. bis 3. Dan erreichte die Architekturstudentin Sandra Szaukellis als einzige Kandi- datin über 30 Punkte. Die Mindestpunktezahl betrug hier 28 Punkte. In Schulnoten aus- gedrückt wäre dieses Ergebnis die Note "sehr gut". Als "Lohn" erhielt die Turanerin den 2. Dan verliehen. In der Gruppe ab 4. Dan stellte Turas Kindertrainer Jochen Berg eindrucksvoll seine Vielseitigkeit und technische Zwölf Kandidaten, fünf Frauen und sieben Männer stellten sich in Rostock den Anforderungen einer Taek- wondo-Schwarzgurtprüfung. Auch vier Sportler von Tura Bremen gehörten zu den Teilnehmern. Bereits nach dem Überprüfungsprogramm zeig- ten sich die Prüfer Peter Sniehotta (Nordrhein-Westfa- len), Dr. Jens-Uwe Heiden (Mecklenburg-Vorpommern) und Roland Klein (Bremen) be- eindruckt von den Leistungen der Turaner. > Präzision unter Beweis. Absoluter Höhepunkt seiner Darbietungen war die von ihm gezeigte Selbstverteidigung gegen mehrere Angreifer. Hier fanden sich neben den typi- schen Taekwondo-Techniken auch Elemente aus Kampfs- portarten wie Judo, Aikido, Jiu Jitsu und Bo-Jitsu. Sie wurden zu einer stimmigen Einheit ver- bunden, hervorragend unter- stützt durch Stefan Berg und Irek Falk. Jochen Berg erhielt als Prüfungsbester dieser Gruppe den 4. Dan, verbunden mit der Höchstnote von fünf Punkten für den Einzelwettbewerb. Auch Jessica Szaukellis zum 1. Dan und Karin Heimann zum 2. Dan überzeugten in ihren Prüfungen. Trainer Roland Klein äußerte sich stolz über seine Schützlinge: "Die lange und intensive Vorbereitungs- zeit hat sich offensichtlich gelohnt." „Wenn wir es schaffen, eine echte Alternative für Spieler zu sein, die den Sprung zu Werder nicht schaffen, können wir uns wie bisher gezielt verstärken“, weiß der Trainer. „Mit Stefan Korsch ist im Sommer ein Spieler nach Magdeburg gewechselt, einige Spieler von uns spielen demnächst bei Hannover 96 vor. Ich sehe uns eher als ein Ausbildungsverein für alle höher spielenden Nordteams. Eine Zusammen- arbeit mit dem SVW kann sich Arambasic nicht vorstellen.„Sie benötigen uns nicht.“ Viel lieber beschäftigt er sich mit dem eigenen Verein. „Hier arbeitet jeder für den anderen mit, wir sind eine richtige Gemeinschaft“. Ein Verein, ein Ziel – das sei die Marschroute des TuS Komet Arsten. schaft sicherte sich die U15 in jedem Fall die Teilnahme am Relegationsspiel. Sollte der Aufstieg gelingen, wäre der Weg aber noch lange nicht zu Ende. „Wir wollen die Jungs so gut wie möglich aus- bilden“, merkt der 38-Jährige an. Deshalb habe Volker Radel zu Saisonbeginn die erste D- Jugend übernommen. Mit Kevin Köhler kam vom SC Weyhe ein weiterer ambitio- nierter Trainer für die U12 hinzu. „Wir haben eine Grundlage geschaffen, auf der wir jetzt weiterarbeiten kön- nen“. Einen Vergleich mit den Nachbarn vom SV Werder will Arambasic aber nicht ziehen. „Werder hat ganz andere Rahmenbedingungen – und auch einen anderen Stellen- wert.“ Man wolle aber die zwei- te Kraft sein, hinter dem SVW. TuS Komet Arsten Nein, als Zulieferer für den großen SV Werder Bremen sieht Kristian Aram- basic die Jugendarbeit des TuS Komet Arsten nicht. Arambasic trainiert den 2002er-Jahrgang seit mittlerweile drei Jahren. Von Anfang an wurde nach den Prinzipien der DFB-Stütz- punkte trainiert. Diese Aus- bildung kommt den jungen Spielern nun zugute. Sowohl die 1. C-Junioren, die seit dieser Saison von Jürgen Damsch trai- niert wird, als auch die 2. wur- den jeweils in den beiden höch- sten Bremer Ligen Winter- meister. „Jürgen hat noch ein- mal eine ganz neue Qualität mitgebracht. Er hat es ge- schafft, dass die 2001er den nächsten Entwicklungsschritt machen konnten“, so Aram- basic. In die C-Junioren Regio- nalliga Nord soll der Weg am Saisonende führen, mit der gewonnen Wintermeister- Fußballteams U15 und U14 werden jeweils Wintermeister – und wecken so Begehrlichkeiten > Insgesamt 112.198 km haben die Segelflieger- innen und Segelflieger der vier Bremer Segelflugvereine im Jahr 2015 geflogen.Dazu sind achtzig Pilotinnen und Piloten auf 466 Streckenflügen unterwegs ge- wesen. Allein die Segelflug- gruppe Bremen trug dazu weit über die Hälfte des Ergebnisses bei. Im bundesweiten Vergleich der mehr als sechshundert Segelflugvereine ist die Segelfluggruppe Bremen mit Platz 38 im Spitzenfeld. Dr. Petra Rühenbeck, Segelflug- referentin im Landesverband Bremen des Deutschen Aero Club, zeichnete die drei jeweils Bestplatzierten der 13 verschie- denen Wertungsklassen aus. Obwohl die Bremer Vereine mit ihren geographischen Lagen im Umland nicht in den thermisch begünstigten Regionen Deutschlands zuhause sind, konnten Bremer Piloten häufig Plätze in den oberen zehn Prozent der bundesweiten Wertung ihrer Klassen erzielen. Berni Rensik belegt Platz 66 von 1661 in der 18m-Klasse, Tim Rühenbeck Platz 50 von 2396 in der Standardklasse. In der Clubklasse freuen sich Lars Hagemann und Soufian El Allouki über die Plätze 27 und 31 von 2017 und Björn-Christian Michaelis über den siebten Platz in der Doppelsitzerklasse unter den immerhin deutschen 3009 Konkurrenten. Die größten Flüge, die von den Bremer Segelfliegern geflogen wurden, liegen zwischen 700 – 830 Kilometer. Sorgen bereiten den Segelfliegern die in Zukunft verschärften Anforderungen an die Fluglehrer, aufgrund derer wohl viele ihre Fluglehrerlizenz nicht mehr verlängern würden. > Segelflieger flogen über hunderttau- send Kilometer Bremen Foto: Deutscher Aero Club - Landesverband Bremen e.V.

Seitenübersicht