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BREMER SPORT Magazin | März 2013

Sport & Gesundheit: Mixture 30 | Bremen Sport Magazin März 13 „Bewegt leben“ auf Tour Wanderausstellung der Bremer Krebsgesellschaft e.V. machte Station im Zentrum für Strahlentherapie am DIAKO. Wieder auf Wanderschaft: die Ausstellung „Bewegt leben“ der Bremer Krebsgesellschaft e.V., die im vergangenen September im Haus der Bremischen Bürgerschaft an den Start ging, war vom 31. Januar bis 15. Februar zu Gast im Zentrum für Strahlenthera- pie am DIAKO, Gröpelinger Heerstraße 406-408, 28239 Bremen. Zwölf Frauen und Männer mit einer akuten oder überstande- nen Krebserkrankung zeigen und beschreiben auf 13 groß- formatigen Fotoplakaten, was Bewegung für sie bedeutet, welche Form sie regelmäßig für sich nutzen und wie ihnen das gelingt. Begleitet werden sie von bekannten Bremer Persönlich- keiten mit gleichen sportlichen Interessen, einige von ihnen sind selbst an Krebs erkrankt. Im Rahmen der Ausstellungs- eröffnung haben zwei Exper- ten das Thema „Krebs und Bewegung“ auch von fachli- cher Seite aus beleuchtet: Prof. Dr. med. Ulrich Carl, Leiter des Zentrums für Strahlenthe- rapie am DIAKO, widmete sich dem Thema „Bei und nach Krebs: Bewegung tut Körper und Seele gut“. Dr. Sabine Vaje, Leiterin der Gesundheitswerkstatt bei TURA, informierte über Angebote der Sportvereine, die sich an Menschen mit Krebs richten. Der Landessportbund Bremen möchte im Rahmen der Kooperation mit der Bremer Krebsgesellschaft auf folgende Termine hinweisen: 12.04.-26.05.2013 (3 Wochen- enden): Ausbildung 2. Lizenz- stufe "Bewegung in der Krebsnachsorge" 29.09.2013: Auf zur Venus im Bürgerpark Nähere Informationen entneh- men Sie bitte unserer Home- page: www.lsb-bremen.de > Mit Tipps und Tricks der Kälte trotzen Der Winter ist zurück in den deutschen Bergen: Minusgrade und frischer Neuschnee versprechen ideale Wintersportbedingungen. Was Wintersportler beim Sport bei Minusgraden beachten sollten, erklärt "DSV aktiv". Gefahr von Erfrierungen ernst nehmen Die Gefahr von örtlichen Erfrierungen im Gesicht, an den Ohren und an den Fingern sowie Zehen wird häufig unter- schätzt. Beim Skifahren können auch schon bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sehr wohl Erfrierungen auftreten. Eine Unterkühlung wiederum kommt aufgrund der meist guten Bekleidung eher selten vor. […] Funktionell und bewährt: Der Zwiebel-Look Wer beim Skifahren funktionel- le Skibekleidung trägt,ist kaum der Gefahr ausgesetzt, dass der Körperkern auskühlt. Sie trans- portiert Feuchtigkeit nach außen, speichert Wärme und verhindert darüber hinaus, dass die frostigen Tempera- turen unter die Haut dringen. Denn Kälte, ganz gleich ob trocken-eisig oder nass, kann Verletzungen der Muskeln oder Erkrankungen auslösen. Am besten bewährt hat sich für Wintersportler das Zwiebel- prinzip, bei dem mehrere dünne Schichten aus Woll- fasern und High-Tech-Garnen übereinander getragen wer- den. Funktions- und Thermo- wäsche mit Flachnähten, die Druckstellen verhindern, ist als unterste Schicht für Skifahrer ein Muss. Sie leitet Feuchtigkeit vom Körper an die nächste Schicht weiter und hält ihn angenehm trocken und warm. Als optimales Material für die Mittelschicht eignet sich Fleece-Stoff. Als äußerste Bekleidungslage müssen Ski- Jacke und -hose Nässe und Kälte von außen abhalten und Feuchtigkeit nach außen beför- dern. Das geschieht entweder durch funktionelle Außenstoffe und hauchdünne, leichte Materialien mit feinsten Poren, die auch als Membrane bezeichnet werden, oder durch spezielle Beschichtungen auf der Kleidung. Sie machen die Stoffe wasserfest, winddicht und atmungsaktiv. […] Nicht vergessen: Die richtige Bekleidung für Kopf und Hände Der richtige Kälteschutz ist natürlich auch für die Hände gefragt. Nach wie vor sind Fäustlinge die Stars unter den Handschuhen. Sie wärmen wie kein anderes Paar. Auch hier gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Varianten, die je nach Temperatur und Witterung auf der Piste einge- setzt werden. Atmungsaktive und nicht ganz so dicke Handschuhe eignen sich per- fekt für die meist milderen Temperaturen im Frühjahr. Bei Niederschlag und Kälte sind hingegen wasser- und wind- dichte Handschuhe die ideale Wahl. Am wichtigsten ist natürlich ein entsprechender Schutz für den Kopf, über den die meiste Wärme verloren geht. Dank der unterschiedlichen Belüftungs- möglichkeiten in Skihelmen gehört auch das Frieren an Kopf, Stirn und Ohren längst der Vergangenheit an. Bei extremen Minustemperaturen schirmt eine Sturmhaube das Gesicht vor eisiger Kälte ab. > Rehabilitationssport In der Januarausgabe 2013 des Bremer Sports wurde auf eine 3-Monatsfrist gemäß § 5 Abs. 5 der Rahmen- vereinbarung mit den Primär- kassen zur Abrechnung von Reha-Sportangeboten hinge- wiesen. Um zwischenzeitlich aufgetre- tenen Missverständnissen zu begegnen, stellen wir nachste- hend noch einmal den Originalwortlaut des entspre- chenden Paragraphen zur Verfügung: „Sollte nicht innerhalb von 3 Monaten nach Ausstellen der ärztlichen Verordnung mit der Maßnahme begonnen werden, verlieren die ärztliche Verordn- ung und die Genehmigung durch den Leistungsträger ihre Gültigkeit.“ (§5 Abs. 5, Vereinbarung zur Durchführung und Finanzier- ung des Rehabilitationssports im Lande Bremen vom 01.03.2004) > Am 29. September findet wieder der Lauf „Auf zur Venus“ statt (Quelle:www.dosb.de,09.02.2013)

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