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BREMER SPORT Magazin | 04.2014

Vereine: Aktuelle Informationen 23Bremen Sport Magazin April 14 | Bremerhaven Bewegung, Sport und Spiel für alle LTS und EEW verstärken Kooperation Die Teams von LTS und EWW Foto: Volker Schmidt Uhr, können wieder behinderte und nichtbehinderte Men- schen aus Bremerhaven und umzu das Sportabzeichen an einem Tag absolvieren. Dies haben LTS-Vizepräsident Detlef Hajman und der neue Geschäftsführer der EWW, Hei- ko Reppich, unisono bestätigt. Hajman und Reppich über- reichten in einer feierlichen Stunde vier behinderten Sport- lern die Leistungsnachweise Während der feierlichen Übergabe der Urkunden für die Leistungen beim Deut- schen Sportabzeichen gaben die Leher Turnerschaft von 1898 und ihr Kooperationspartner, die Elbe-Weser Werkstätten Bremerhaven Gemeinnützige GmbH, den neuen Termin für die dritte Auflage auf der LTS- Sportanlage in Speckenbüttel bekannt. Am 14. September, von 10 bis 14 > für Bronze, Silber oder Gold. Das EWW-Quartett bot im ver- gangenen Jahr Topleistungen an. Für Jamie Schütte war die Sollzeit von 21:43 Minuten für den 3000-Meter-Lauf, um Gold zu erreichen, überhaupt kein Problem. Nach 14:58 Minuten durchlief er die Ziellinie. Für die 100 Meter benötige Fußballer Schütte „sensationelle“ 13:04 Sekunden. „Da muss man schon richtig fit sein und die letzten Kräfte mobilisieren“, so der EWW-Sprinter. Dennis Gün- zel warf die 7,5 Kg-Kugel 6,2 Meter weit. Pierre Conrad, der auch Mitglied im Werkstatt-Rat ist, sprang 3,55 Meter weit. Insgesamt hatten 22 EWW- Sportler am Sportfest der Leher TS teilgenommen. „Ich kann Ihnen versichern, dass die fruchtbare und tolle Koope- ration mit LTS weitergeht“, so Reppich, der selbst mitmachen will. Im 40-jährigen Jubiläums- jahr der EWW wollen die Fuß- baller richtig Gas geben. Seit 30 Jahren sind sie das Aushänge- schild der Behinderteneinrich- tung am Mecklenburger Weg. „Mein Traum sind die deut- schen Meisterschaften. Aber dafür müssen wir endlich ein- mal den Martinshof aus Bre- men besiegen“, so Schütte, der sich schon auf den 14. Septem- ber auf der LTS-Anlage freut. (Volker Schmidt) Sportsenator und Bildungssenatorin in der Sportstunde Fokus stehen Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen, die an den Sport herangeführt werden sollen. Ziel ist es dabei, über die Schule spezielle und verbindliche Bewegungsange- bote für Kinder mit besonde- rem Förderbedarf außerhalb der Schulzeit anzubieten. Zu Beginn des vergangenen Jahres wurde dabei erstmals der Schritt von Bremen-Nord in das stadtbremischen Gebiet ge- macht. In einigen Familien werden Freizeitaktivitäten im Bereich des Vereinssports aus verschie- densten Gründen nicht geför- dert. Die Schule aber besitzt im Allgemeinen eine schichtüber- greifende Grundakzeptanz, so dass hier zusätzliche Sportan- gebote auch die Kinder aus die- sen Familien erreichen und zu mehr Sport in der Freizeit er- muntern können. Dies gilt ins- besondere für Mädchen aus Familien mit Migrationshinter- grund. "Ich freue mich, dass es ressor- tübergreifend mit dem organi- sierten Sport und der hkk ge- Bremens Innen- und Sportsenator Ulrich Mäu- rer und Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt haben gemein- sam mit Michael Lempe, Vor- stand der Krankenkasse hkk, und dem Vorsitzenden des Kreissportbundes Bremen- Nord, Jürgen Linke, eine Sport- stunde der Grundschule Am Pastorenweg besucht. Wie es sich für aufmerksame Gäste gehört, hatten diese auch für alle Kinder kleine Gastgeschenke mitgebracht, was dazu beitrug, dass diese Sportstunde in besonderer Er- innerung bleiben wird. Die Grundschule Am Pastorenweg ist eine von inzwischen 15 Bre- mer Grundschulen, die an dem Bremer Modellprojekt "Bewe- gung,Sport und Spiel für alle in der Grundschule" teilnimmt. Das gemeinsame Projekt des Sport- und des Bildungsres- sorts begann mit dem Schul- jahr 2011/2012 an allen Grund- schulen in Bremen-Blumenthal und wurde im letzten Schul- jahr bereits auf nahezu ganz Bremen-Nord ausgeweitet. Im > lungen ist, hier ein richtung- weisendes Projekt weiter zu entwickeln", so Innen- und Sportsenator Ulrich Mäurer. Er erklärte, dass gerade der Sport der Schule dabei helfen kann, alle Kinder unabhängig von Herkunft und unterschiedli- chen Voraussetzungen zusam- menzubringen. Bildungssena- torin Eva Quante-Brandt fügte hinzu: "Der große Erfolg des Projektes liegt in der vorbildli- chen Zusammenarbeit von Schule und Sportvereinen. Ich freue mich, dass davon nun auch Schülerinnen und Schüler an weiteren Grundschulen pro- fitieren können. Sport im Grundschulalter ist kein Luxus, der einfach hinter Lesen, Schreiben und Rechnen zu- rückstehen darf. Ganz beson- ders freut mich, dass wir damit auch Kinder und Jugendliche erreichen, die bisher wenig Zu- gang zum Sport hatten." Beide Senatoren hoben bei ihrem Besuch lobend das Enga- gement der hkk hervor, die sich mit Beginn des laufenden Schuljahres in besonderer Wei- se in dem Projekt engagiert. Durch die Kooperation mit der hkk, die bis zum 1. August 2016 läuft, wird die Ausweitung des Projekts auf weitere Stadtteile in Bremen sichergestellt. Wie Vorstand Michael Lempe aus- führte, fördert die hkk das Pro- jekt mit insgesamt 48.000 Euro, die über die drei Förder- jahre hinweg gezahlt werden. Dies finanziert insbesondere zusätzliche Sportangebote durch die Übungsleiter des Kreissportbundes Bremen- Nord. Und Lempe erklärt: "Wir können uns gut vorstellen, das Projekt auch nach Ablauf des Schuljahres 2015/2016 weiter- zuführen." Senatorin Quante-Brandt, Se- nator Mäurer und Michael Lempe dankten dem Kreis- sportbund Bremen-Nord, der mit seinen Übungsleiter/innen die Verbindung zum Vereins- sport herstellt sowie der Spar- kasse Bremen, der Deutschen Olympischen Gesellschaft und der Unfallkasse Bremen für ihr Engagement bei dem Projekt.

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