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BREMER SPORT Magazin | September 2016

Viel Spaß und Erfolg bei den intensiven Schwimmlernkursen 20 | Bremen Sport Magazin Juli-August 16 Ein Erfolgsmodell: Schwimmlernkurse für junge Geflüchtete. Foto: Landessportbund Bremen Außerdem wurden die Bade- regeln gelernt und, hier ganz wichtig,auch die für die offenen Gewässer. Organisiert wurden diese Intensivkurse vom LSB-Projekt „Sport Interkulturell“ bereits zum zweiten Mal. Allerdings wären sie ohne die gute Kooperation mit dem LSV und dem BSC nicht umsetzbar gewe- sen. Inzwischen verfügen die Trainer/innen über viele Erfahrungen in der Arbeit mit den Geflüchteten,denn seit ca.2 Jahren werden hier auch regel- mäßige Schwimmlernkurse angeboten. „Dass wir mit allen Kursen nur einen kleinen Teil der vielen Nachfragen bedienen können“, kann die Kollegin vom LSB-Projekt nur bestätigen. Nahezu täglich gibt es von Einrichtungen, Mentor/innen und Pflegeeltern Anfragen nach entsprechenden bezahlbaren Angeboten. Die Warteliste ist lang. Finanziert werden die Kurse über die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport sowie die Spenden einzel- ner Bremer/innen, was die Organisatorin vom LSB beson- ders freut. Ein besonderer Nebeneffekt der Schwimmkurse besteht darin, dass viele der schwimmfähigen Jugendlichen sich für die Sommerferienkurse beim Störtebeker Bremer Paddelsport und der Ruderabteilung des BSC angemeldet haben. Dies ist ohne sichere Schwimmkennt- nisse nicht möglich. Schwim- men ist eben nicht nur Sicher- heit, sondern ermöglicht auch Teilhabe an weiteren Freizeit- gestaltungsmöglichkeiten im und am Wasser. Ein klar formu- liertes Ziel der sportlichen Inte- grationsarbeit des Landes- sportbundes Bremen e.V. Geplant sind zu Beginn des neuen Schuljahres erneut regel- mäßige Kurse, in denen die Jugendlichen aus den Intensiv- kursen ihre Kenntnisse verfesti- gen können und neue Teilnehmer/innen einen Platz finden. Zwei Ferienwochen lang war buntes Treiben im Hansewasserbad zu beobach- ten. Viele junge Menschen, aus- gestattet mit Schwimmnudeln und Schwimmgürteln, kämpf- ten sich regelrecht durchs Wasser. Am Beckenrand und im Wasser die Trainer/innen des Bremer Sport Clubs (BSC) und des Landesschwimmverbandes (LSV), die immer wieder lauts- tark motivierten und die Bein- bewegungen für das Brust- schwimmen zeigten. An 10 Tagen konnten hier 45 junge Geflüchtete aus Bremen, darunter auch 7 Mädchen, das Schwimmen erlernen. Die mei- sten von ihnen waren absolute Nichtschwimmer/innen, man- che waren noch nie auf sportli- che Art im Wasser unterwegs. Umso erfreulicher die Ergeb- nisse zum Ende: 15 Jugendliche schafften 25 m schwimmend ohne Hilfsmittel, 9 Jugendliche absolvierten den Freisch- wimmer,3 Jugendliche erhielten das Schwimmabzeichen in Silber und 1 Jugendlicher das Schwimmabzeichen in Gold. > Für junge Geflüchtete ...BEWEGUNG... Der Landessportbund Bre- men und der Sport- ärztebund Bremen möchten Netzwerkstrukturen stärken und Leistungssport fördernde Aspekte in die Diskussion ein- bringen. Zu diesem Anlass fin- det das diesjährigen Sympo- sium „Diagnostik und Planung einer leistungssportlichen Ent- wicklung im Nachwuchs- leistungssport“ und „return to sports nach Verletzung“ am 17.09.2016 von 10 – 15 Uhr in der Geschäftsstelle des Landes- sportbundes Bremen, Kellogg- Haus, Auf der Muggenburg 30, 28217 Bremen, Tagungszentrum Erdgeschoss statt. Nach der Begrüßung durch Dr. Matthias Reick, Präsidiums- mitglied Leistungssport LSB Bremen/Präsidiumsmitglied Sportärztebund Bremen geht es im 1. Teil um „Diagnostik und Planung einer leistungssportli- chen Entwicklung im Nach- wuchsleistungssport“. Dazu referieren für den Bereich Fußball Jens Beulke (Leiter Athletik,Prävention und Rehabi- litation, SV Werder Bremen), für Handball Axel Kromer (DHB Nachwuchstrainer) und für die Leichtathletik Jörg Peter (DLV- Bundestrainer U18), ergänzt durch eine Talkrunde:Sind diszi- plinübergreifende Netzwerk- strukturen in der Talent- sichtung- und entwicklung möglich und sinnvoll? Im 2. Teil „return to sports nach Verletzungen“ fragt Dr. med. Katja Stöhr (RehaZentrum Bremen) „Welche praxisrelevan- ten Logarithmen sind evident?“, gefolgt von einer praktischen Demonstration mit Probanden. Anmeldungen und Kontakt: Claudia Earp, T. 0421-7928728, c.earp@lsb-bremen.de > „Diagnostik und Planung einer leistungssportlichen Entwicklung im Nachwuchsleistungs- sport und return to sports nach Verletzungen“ Symposium des LSB Bremen:

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