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BREMER SPORT | 07-08.2013

Vereine: Aktuelle Informationen Ohne helfende Hände geht es nicht – das ist den Organisatoren bewusst, wenn die Karate-Weltmeisterschaft im Herbst 2014 in der ÖVB- Arena in Bremen ausgetragen wird. Deshalb startete der Bremer Karate Verband (BKV) als Gast- geber einen Helferaufruf im Internet. Bis zu 700 Personen sollen die Großveranstaltung unterstützen. „Wir erwarten 1000 Athleten und noch einmal so viele Funk- tionäre“, sagt Reiner Zimbalski, Präsident des BKV und gemein- sam mit Horst Kaireit Leiter des Organisationskomitees. „Da muss alles wie am Schnürchen funktionieren.“ Das könne das achtköpfige OK-Team natürlich nicht allein schaffen, sondern ist auf die Hilfe zahlreicher Freiwilliger angewiesen. Die sucht das Organisations- team über die Internetseite www.karate2014.de. „Das Entscheidende ist, dass es nicht unbedingt Karateka sein müssen“, erläutert Kaireit. Kenntnisse in der Kampfkunst sind nur für einzelne Bereiche wichtig, z.B. bei der Besetzung der Wettkampftische, wo Listen geführt werden und die Regeln bekannt sein müssen. „Aber bei den vie- len Ordnern, in der Lo- gistik, beim Fahrdienst und beim Catering oder Aufbauhelfern muss niemand über Karate- Kenntnisse verfügen.“ Benötigt werden die Helfer aber nicht nur zur eigentlichen WM vom 5. bis 9. November 2014.„Wir starten die Veranstalt- ung bereits am 31. Okto- ber“, sagt Zimbalski. Dann be- ginnt ein Weltkampfrichter- lehrgang mit über 250 Teilneh- mern für die Referees und Jud- ges eine WM vor der WM. Dazu Karate-WM 2014 700 Freiwillige Volontäre gesucht > 19Bremen Sport Magazin Juli-August 13 | kommt mit dem Millenniums- Lehrgang eine Breitensport- veranstaltung, wie es sie nicht nur im Deut- schen Karate Verband, son- dern auch weltweit noch nicht gegeben hat: 80 bis 120 Trainingseinhei- ten für Karateka aller Graduierungen bei den 100 renom- miertesten Karateleh- rern aus ganz Deutschland. Im Anschluss wird es einen Tag lang Kyu-(Farbgurt) und Dan-(Schwarzgurt)-Prüfungen in allen Stilarten geben. Auf den jeweiligen Urkunden wird das WM-Logo den besonderen Stellenwert der Veranstaltung dokumentieren. „Das ist die Brücke vom Breiten- zum Leis- tungssport“, sagt Kaireit. Auch dazu werden Volunteers be- nötigt. Das OK-Team bietet den Freiwilligen dabei nicht nur freie Verpflegung, sondern auch Kleidung und Schicht- dienst: „Es wird für alle Helfer ein unvergessliches Erlebnis sein, ,backstage' bei einer WM dabei gewesen zu sein. Außerdem wird allen auch die Möglichkeit gegeben, sich ei- nen Großteil der Wettkämpfe anzusehen“, sagen die beiden OK-Chefs. Und vielleicht, ergän- zen sie, sind einige ja auch von der Sportart so fasziniert, dass sie danach in ein Dojo eintre- ten. www.karate2014.de ...IN... 2. Handballherren Meister der Bremen Liga TuS Komet Arsten Was für eine Entwicklung hat diese Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von über 42 Jahren und addierten ca. 700 Jahren Handballerfah- rung ge-nommen! Noch im Sommer 2012 wurde das Finale im Kreispokal hoch verloren. Nach einem vorletz- ten Platz in der gerade erst erklommenen Kreisliga drohte außerdem wieder der Rückfall in die Kreisklasse A1. Einzig die Neugestaltung der Bremer Li- gen und die Aufstockung der Kreisliga zur Bremen- Liga mit 12 Mannschaften machten den für unmöglich geglaubten Klassenerhalt perfekt. Nachdem sich die überalterte Personaldecke mit Fortschrei- ten der letzten Saison immer weiter abmagerte war klar: Verstärkung musste her, sonst drohte sogar die Auflösung des Teams.Was tut also ein Haufen „alter Handballsäcke“, wenn er Verstärkung braucht? Er (re)aktiviert einen anderen Haufen „alter Handballsäcke“ und stellt mit einem Male die schlagkräftigste und nominal bestbesetzte Truppe der Bre- men Liga. Die Neuzugänge Die erfolgreichen 2. Handballherren des TuS Komet Arsten steigerung noch ein wenig ber- auscht und freut sich, dass es keine Abgänge gibt. Selbst der erste „Fünfziger“ denkt nicht ans Aufhören. Zwei Zugänge aus der 1. Herren, Björn Steh- meier und Stefan Kurp, ergän- zen die Mannschaft in der nächsten Saison in der Kreis- oberliga. Frank Beyer, Björn Grothmann, Marco Koschade, Dirk Müller, Martin Pogorzalski, Sven Rohlfs, Stefan (Gabi) Schwarzer, Jörg Trautmann und Torsten Uhlen- berg passten ausgezeichnet in den bisherigen Kader. Nach dem Auftaktsieg gegen den Rivalen aus Habenhausen wurde schnell klar, dass das neu formierte Team im Kampf um die Meisterschaft ein ern- stes Wort mitreden würde. Nach 17 Siegen in Folge war es einzig die 5. Mannschaft von SVGO, die die blütenweiße Weste doch noch farbig gestal- tete. Am Ende standen 38:2 Punkte und ein ungefährdeter Sieg gegen Lilienthal im Pokal- finale. Also: Meister, Aufstieg und der Pott! Das gesamte Team ist von die- ser unglaublichen Leistungs- >

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