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BREMER SPORT | 07-08.2013

Sport Magazin Juli-August 1024 Impressum Herausgeber: Landessportbund Bremen VOGEL & CREW Mediaconsulting Anschrift: Landessportbund Bremen e.V. Kellogg-Haus Auf der Muggenburg 30 28217 Bremen Tel. (0421) 7 92 87 23 Redaktion & Verlag: VOGEL & CREW Mediaconsulting Mühlenweg 9 28355 Bremen Tel. (0421) 200 75 90 Redaktionsleitung: Ralf Junkereit (LSB) R.Junkereit@lsb-bremen.de Lars Hendrik Vogel info@bremersportmagazin.de Redaktionelle Mitarbeit: Sandra Prawitt Karsten Müller Waldemar Quella Redaktionsschluss: 01. des Vormonats Anzeigenschluss: 15. des Vormonats Druck: Druckhaus Humburg Bremen Das Bremer Sport Magazin erscheint monatlich. (Sommerausgabe Juli/Aug.) Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 01.01.2013 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Quellenangabe gestattet. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung liegen beim Landessportbund Bremen und der VOGEL & CREW ISSN 0179-4310 Personenbezogene Daten werden beim Landessportbund Bremen e.V. gemäß Bundesdatenschutzgesetz gespeichert, ver- arbeitet und lediglich im Einzelfall nur mit Ihrer schriftlichen Zustimmung weitergelei- tet. Sie erhalten unser Magazin aufgrund dieser Speicherung zur Information. Sollten Sie den „Bremer Sport“ nicht erhalten wol- len oder der Speicherung Ihrer personenbe- zogenen Daten nicht zustimmen, können Sie jederzeit schriftlich oder mündlich per E-Mail an info@lsb-bremen.de oder unter Tel. 0421 – 7 92 87 0 widerrufen. 22 | Bremen Sport Magazin Juli-August 13 Bremen 1860 Der Deutsche Turner- Bund (DTB) hat im Wett- bewerb um die beste „Jubilä- umsfestschrift“ Bremen 1860 mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Autor Klaus-Peter Berg, ehema- liger Sport-Ressortleiter beim Weser-Kurier, Designerin Karin Langer-Walter und der gesam- te Verein sind stolz auf diese Anerkennung. „150 Jahre jung, frisch, dyna- misch ... und fit für die Zu- kunft“ lautet der Titel der Jubi- läumsfestschrift von Bremen 1860. Jung, frisch und dyna- misch wirkt auch die Fest- schrift selbst. Auf 186 Seiten befinden sich spannende Ge- schichten zu lange vergangen Zeiten, großen Erfolgen und aktuellen Themen des Vereins. An keinem Ort ist so viel über Bremen 1860 zu erfahren wie in diesem Band. „Diese Festschrift ist keine, die man von hinten nach vorne liest“ sagt Autor Klaus-Peter Berg. Mehr als ein Jahr harte Arbeit hat der ehemalige Leiter des Sportressorts vom Weser Kurier in den Verein investiert. In Zusammenarbeit mit Kom- munikationswirtin Karin Lan- ger-Walter ist es ihm gelungen, eine Festschrift zu gestalten, die Anerkennung und Lob ver- dient. Auch die Jury des Wettbewer- bes um Hansgeorg Kling, An- Gewinner des DTB Wettbewerbs > nette Hofmann und Martin Ehlers fand ausschließlich lo- bendeWorte:„Vor allem die Ab- bildungen zeigen aktive Sport- treibende und untermalen den Text wunderbar. Tradition und Moderne kommen in diesem Band sehr gut zum Ausdruck“, heißt es in der Gewinnmittei- lung des DTB. Bei so viel Lob ist verständlich, dass auch die Mitglieder von Bremen 1860 mit ihrer Jubi- läumsfestschrift sehr zufrieden sind. Selbst nach vielen Jahren werden sie noch in dem Werk ihres Vereins lesen, in Erin- nerungen schwelgen und Mo- tivation für neue sportliche Ak- tivitäten finden. Einweihung Nach der energetischen Sanierung im Jahre 2011 konnte die neue Sporthalle in Marßel nur wenige Monate genutzt werden. Im Oktober 2012 wurde sie wegen Einsturz- gefahr wieder geschlossen. Dank der intensiven Be- mühungen von Immobilien Bremen gab es eine Punktlan- dung. Am Tag vor der geplan- ten Veranstaltung war alles fer- tig, rechtzeitig vor dem „Fest der Generationen“. Dementsprechend hoch war der Lobgesang vom Vereinsvor- sitzenden Werner Müller. Vom Ortsamtsleiter Florian Boehlke wurde im Beisein der Schullei- terin der Oberschule Helsinki- straße Barbara Bugiel und der Schulleiterin der Grundschule Andrea Addicks-Friedrich sowie vom KSB Bremen Nord–Vorsitz- endem Jürgen Linke die Halle offiziell wieder geöffnet. Es tummelten sich ca. 180 Gäste aller Generationen in und um die Halle. Es zeigte sich sehr deutlich die kulturelle Vielfalt von Marßel. Solange das Wetter gut war, konnten Kinder sich beim Menschen- kicker und auf der Hüpfburg des Landessportbundes - Ab- teilung Integration im Außen- bereich sowie beim Mädchen- Fußball in der Sporthalle rich- tig austoben. Auch die HipHop- Kids von Julia Schubert zeigten ihr ganzes Können und konn- ten die Menschen begeistern und sie zum Mitmachen ani- mieren. Außerdem gab es eine Fußball-Torwand mit Ziel- schießen sowie ein Vielzahl weitere Aktivitäten, z.B. flogen zum Abschluss noch Flugzeuge und Hubschrauber durch die Halle. Vermisst wurde lediglich der angekündigte Boccia-Platz, der aus bestimmten Gründen leider noch nicht bereit gestellt werden konnte. Aufgrund des schlechten Wetters war es an diesen Tagen verkraftbar. Bei Interesse soll auf diesem Platz auch Gorodki gespielt werden. Ein Spiel, das im osteuropäi- schen Raum sehr beliebt ist. So richtig gebrummt hat es dann am Sonntag. Über 300 Besucher freuten sich über die neue Halle und über die vielen Mitmachaktionen. Wegen des schlechten Wetters waren der Menschenkicker und die Hüpf- burg in der Sporthalle aufge- baut worden. Zusammen bzw. parallel mit Fußball, Badmin- ton, Boxen und diversen Be- wegungsaktivitäten konnten alle zeigen, warum sie die Halle so sehr vermisst haben. Gleichzeitig gab es auch viel Lob über die „neue“ Halle von denen, die davor die Halle noch nicht gesehen hatten. Die Verantwortlichen zeigten sich stolz und froh über die gute Resonanz. Außerdem konnte die Halle den Beweis antreten, dass sie stabil ist und hohe Belastungen aushalten kann. „Neue“ Sporthalle Marßel begeistert übernommen > Bereits am Eröffnungstag hatte eine Sambagruppe mit viel Rhythmus und lauten Pauken- schlägen die Standfestigkeit erfolgreich getestet. Zur positiven Bilanz vom „Fest der Generationen“ ist festzu- stellen, der Jüngste war 3 Monate und die Älteste 93 Jahre. Die Seniorinnen und Senioren freuten sich über Kaffee und Kuchen und beson- ders über die "orientalische Teestube" von Susanne Schwo- low. Insgesamt waren Vereinsfüh- rung und Gäste sehr zufrieden, die Mischung hat gestimmt. Schön und erkennbar war auch die kulturelle Vielfalt, die beim Sport jedoch keine besondere Rolle spielte, alle machten mit. Einige potentielle Mitglieder suchten und fanden das An- meldeformular. Ebenso zeigten zwei junge Frauen (mit Migra- tionshintergrund) ihr Interesse an einer Qualifizierung zur Übungsleiterin. Werner Müller bedankte sich bei allen, die zum Gelingen beigetragen ha- ben, sehr herzlich wie auch bei allen Besuchern, die immer wieder die Freude über die "neue" Halle zum Ausdruck brachten.

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