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BREMER SPORT | 07-08.2013

07 Sport Check: Das sportliche Leben Bremen Sport Magazin Juli-August 13 | Der DOSB hat anlässlich der bevorstehenden Ein- führung des SEPA-Lastschrift- verfahrens für seine 98 Mitgliedsorganisationen und die 91.000 Sportvereine in Deutschland ein Informations- papier veröffentlicht, in dem sie auf die wichtigsten Ände- rungen hingewiesen werden. Denn alle Lastschriftgläubiger stehen in den nächsten Monaten vor einer besonderen Herausforderung: Wenn sie vom 1. Februar 2014 an Forderungen wie beispielswei- se Mitgliedsbeiträge per Lastschrift einziehen wollen, kann dies nur noch über das neue SEPA-Lastschriftverfahren (SEPA = Single Euro Payments Area) erfolgen. Dies ist Folge einer im Frühjahr 2012 in Kraft getretenen Verordnung des Europäischen Parlaments, der sogenannten „SEPA-Verord- nung“. In dieser Verordnung wurde der 1. Februar 2014 als Enddatum für die nationalen Lastschrift- und Überweisungs- verfahren festgelegt. > SEPA-Lastschriftverfahren: Jetzt auf Änderungen vorbereiten! Ausgezeichnet: Die splink-App für das Deutsches Sportabzeichen Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), das Dach des deutschen Sports, das 98 Mitgliedsorganisationen, 91.000 Sportvereine und 27,8 Millionen Mitgliedschaften vereint, hatte sich gemeinsam mit anderen Organisationen und Verbänden dafür einge- setzt, dass für bestehende Einzugsermächtigungen keine neuen SEPA-Lastschriftman- date eingeholt werden müs- sen. Dies ist in Deutschland durch die im Juli 2012 erfolgte Anpassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Kreditinstitute für beste- hende schriftliche Einzugs- ermächtigungen erfreulicher- weise gelungen. Unabhängig davon bringt die Umstellung auf das SEPA-Lastschriftver- fahren aber weitere Aufgaben für die Sportorganisationen und Sportvereine mit sich. Das Informationspapier des DOSB ist abrufbar unter www.dosb.de/sepa Rugby 1860 ist Pokalsieger Ehrung Deutscher Schützenbund erhält Fair Play-Plakette der DOG Bremen 1860 gewinnt den Rugby-Ligapokal. Der 13:12-Sieg über den Stuttgarter RC stellt den bislang größten Erfolg in der Bremer Rugby- Historie dar. Nach einem Kraftakt in der zweiten Hälfte konnten die Hanseaten, die zur Halbzeit mit 3:12 zurücklagen, das Blatt doch noch wenden. Ein Versuch durch Florian Buck sowie ein von Göran Werner getretener Straftritt drei Minuten vor Abpfiff sorgten für die ent- > scheidenden Punkte. „Eine schöne Sache für Bremen. Ich bin unglaublich stolz auf die gesamte Mannschaft“, so 1860- Trainer John McLaughlin nach dem Pokalfight in Frankfurt. Abteilungsleiter Sebastian Stern betont: „Nach nur zwölf Jahren nach Entstehen der Rugby-Abteilung einen Titel einzufahren, ist unglaublich.“ Mit dem Pokalsieg untermau- ert 1860 seinen gewachsenen Stellenwert im Rugby-Sport. Die Fair Play-Plakette der Deutschen Olympischen Gesellschaft zeichnet außerge- wöhnlich faire Gesten aus, die über die Einhaltung der Wett- kampfbestimmungen und sportlichen Regeln hinausgeht. Der Deutsche Schützenbund (DSB) hat in der 15. Luftgewehr- Bundesliga-Saison 2011/12 ein bemerkenswertes Novum ein- geführt: In der höchsten Spiel- klasse eines Olympischen Sportfachverbandes treten seither in Deutschland Männer, Frauen,Deutsche und Europäer sowie körperlich behinderte Athleten (Rollstuhlfahrer) gemeinsam an. Dieser Entscheidung ging ein Beschluss des Gesamtvorstan- des des DSB im Oktober 2010 voraus, der den Weg für eine besondere Premiere im deut- schen Sport frei machte. Behindertensportler der Start- klasse SH 1 – Sportler mit Funk- tionseinschränkung, aber mit voller Armfunktion – erhielten > die uneingeschränkte Start- berechtigung für das DSB- Ligasystem. Die Entscheidung, die Inklusion behinderter Athleten zu för- dern, wurde auf ein wissen- schaftliches Gutachten von Professor Gert-Peter Brügge- mann vom Institut für Bio- mechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln gestützt. Das Gutachten kam zu dem Schluss, dass Rollstuhlfahrer aufgrund ihrer sitzenden Position keine Vorteile bei der statischen Sportart Stehendschießen gegenüber nicht-behinderten Sportlern haben. Für diese bei- spielhafte Vorreiterrolle bei der Inklusion von Sportlern mit Behinderung zeichnete die DOG den DSB im Rahmen des Deutschen Schützentages in Potsdam mit der Fair Play- Medaille der DOG aus. www.DOG-bewegt.de Die splink-App Deutsches Sportabzeichen der DOSB New Media GmbH ist in Köln mit dem 3. Platz beim Inno- vationspreis der Sportmedien- branche ausgezeichnet wor- den. „Wir wollten mit der splink-App zeigen, dass im Deutschen Sportabzeichen auch zukünftig sehr viel Potential steckt“ sagte Oliver Beyer, Geschäftsführer der DOSB New Media GmbH nach der Preisverleihung. „Wir kön- nen seit dem Launch Mitte April einen rasanten Useran- stieg feststellen. Die Menschen nutzen unsere Web-App sehr aktiv und wir freuen uns sehr über diese Anerkennung“. Die Webanwendung die von jedem Endgerät mit Online- Zugang abgerufen werden kann, wurde von der DOSB New Media GmbH konzipiert und > entwickelt. Die neuen Leist- ungsanforderungen lassen sich über die splink-App genauso schnell finden wie der am nächsten gelegene Sport- abzeichenTreff für Training und Abnahme des Deutschen Sportabzeichens. Erstmalig können die Sportler ihre Erfolge untereinander ver- gleichen und ihre Leistungen über Facebook und Twitter tei- len. Tipps zur richtigen Aus- führung der Disziplinen run- den die Funktionen der splink- App ab. Auch Anforderungen, Trainings- und Prüfungster- mine des Sportabzeichens für Menschen mit Behinderung sind in der splink-App abrufbar. www.splink.de/sportabzeichen

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