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BREMER SPORT Magazin | 02.2014

Sport & Gesundheit: Mixture Wettbewerb: Sport der Älteren Mehr Lebensqualität durch mehr Bewegung Der Ausschuss Breiten- und Gesundheitssport möchte in einer Berichtsreihe hier im „Bremer Sport Magazin“ diese Thematik auf- greifen, indem sich monatlich „Best-Practice“-Beispiele ver- schiedener Sportvereine wie- derfinden dürfen.Wir möchten Sie daher aufrufen, Ihren Verein bzw. Ihre Ideen zu dieser Zielgruppe exklusiv zu präsen- tieren. Bitte kontaktieren Sie uns unter Tel.: (0421) 792 87 15 oder bildungswerk@lsb-bremen.de. Unter allen teilnehmenden Einsendungen, die am Ende veröffentlich werden, verlosen wir am Jahresende eine Über- raschung! > Eine systematische Stu- dienanalyse der Deutsch- en Sporthochschule Köln belegt, dass krebskranke Kinder und Jugendliche von spezifi- schen Bewegungsprogrammen profitieren. Bewegung übt sich positiv auf die jungen Patien- ten aus, stellten jetzt Wissen- schaftler der Sporthochschule fest. Sind krebskranke Kinder und Jugendliche während der medizinischen Therapie oder in der Nachsorge einer Krebser- krankung in der Lage, an spezi- fischen Bewegungsprogram- men teilzunehmen? Ja – sagen Dr. Freerk Baumann und Diplom-Sportwissenschaftlerin Julia Beulertz. Die beiden Wissenschaftler/innen vom Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin (Abteilung Molekulare und Zelluläre Sportmedizin) der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) haben aktuelle wissenschaftli- che Studien analysiert und kommen zu dem Ergebnis, dass sich spezifische Bewegungs- programme positiv auf die Patientinnen und Patienten auswirken können, ohne den Gesundheitszustand oder den medizinischen Behandlungs- erfolg negativ zu beeinflussen. Nicht nur die Krebserkrankung selbst, sondern auch die damit in Zusammenhang stehende, intensive medizinischen Thera- pie führt häufig dazu, dass die Betroffenen körperlich ge- schwächt sind und über einen längeren Zeitraum aus ihrem sozialen Umfeld heraus geris- sen werden. Dabei zeigt die aktuelle Studienlage, dass durch professionelle Beweg- ungsprogramme insbesondere Verbesserungen in Bezug auf die gesundheitsbezogene Le- bensqualität, das Erschöpf- ungssyndrom (Fatigue) sowie die Muskelkraft erzielt werden können. Erste wissenschaftli- che Untersuchungen wurden an der Deutschen Sporthoch- schule Köln bereits vor 15 Jahren durchgeführt. Dennoch fehlt es in der Kinderonkologie bislang noch an einer flächen- deckenden bewegungsthera- peutischen Versorgung. (Quelle: DSHS, auf www.dosb.de, 10.01.2014) > 30 | Bremen Sport Magazin Februar 14 Auch für Kinder mit schweren Erkrankungen ist sportliche Aktivität ein ganz wichtiger Bestandteil einer guten Genesung MACHEN SIE MIT! WIR BRAUCHEN SIE.

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