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ePaper created 2014-01-30, 11:58:52 | version 1.26.00
07 Sport Check: Das sportliche Leben Bremen Sport Magazin Februar 14 | Der DOSB hat den Preis PRO EHRENAMT 2013 an Nordrhein-Westfalens Minis- terpräsidentin Hannelore Kraft und an den ABB-Vorstandsvor- sitzenden Peter Terwiesch ver- liehen. Anders als in den Jahren zuvor geht der Preis damit an zwei Personen. Zu Beginn der 9. Mit- gliederversammlung in Wies- baden zeichnete Walter Schneeloch, DOSB-Vizepräsi- dent Breitensport/Sportent- wicklung, Peter Terwiesch für das bürgerschaftliche Engage- ment insbesondere in Partner- schaft mit Special Olympics Deutschland aus. Hannelore Kraft konnte ihren Preis nicht persönlich entge- gennehmen.Er werde zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen eines würdigen Anlasses über- reicht, sagte Schneeloch. Das Engagement der Ehren- amtlichen verlange und verdie- ne Unterstützung, sagte der DOSB-Vizepräsident. „Auch Un- ternehmen und Organisatio- nen können und sollten einen Beitrag leisten.“ Dafür werbe der DOSB mit dem Preis PRO EHRENAMT. Seit 2000 wird er jährlich an Persönlichkeiten und Institutionen, zum Beispiel aus Politik, Wirtschaft und Medien verliehen, die sich vor- bildlich für das Ehrenamt im Sport einsetzen und günstige Rahmenbedingungen für die >Preis PRO EHRENAMT Hannelore Kraft und Peter Terwiesch Ehrenamtlichen schaffen. Beide Preisträger seien dem gemeinwohlorientierten Sport und dem bürgerschaftlichen Engagement eng verbunden, sagte Schneeloch in seiner Lau- datio. Peter Terwiesch setze das Engagement seines Unterneh- mens ABB, eines Konzerns der Energie- und Automatisier- ungstechnik, auch selbst um. „So wie hier langjähriges Bürgerschaftliches Engage- ment im Sport gefördert und persönlich vorgelebt wird, ist es ein einzigartiges Beispiel und vor allem Vorbild für andere“, sagte Schneeloch. Seit dem Jahre 2000 ist ABB Partner von Special Olympic Deutschland. Hannelore Kraft ist sportlich im Verein groß geworden. Sie pflegt die Verbundenheit zum Vereinssport bis heute weiter. „Dies mag dazu beigetragen haben, dass vor allem durch ihren Einsatz im Jahr 2013 ein Pakt für den Sport zwischen der Landesregierung und dem Landessportbund NRW ge- schlossen werden konnte, der dem LSB eine finanzielle Pla- nungssicherheit bis einschließ- lich 2017 bietet“, sagte Schnee- loch. Die Ministerpräsidentin habe es verstanden, die Ab- sicherung des gemeinwohlori- entierten Sports in Nordrhein- Westfalen zur Chefsache zu machen. In den vergangenen Jah- ren hat das Thema „Kli- maschutz im und durch den Sport“ in Deutschland an Be- deutung gewonnen. Umwelt-, Klimaschutz- und Kostenein- sparmaßnahmen, steigende Energiepreise sowie attraktive Förderangebote für energeti- sche Modernisierungen weck- en auch immer mehr das In- teresse der Sportstättenbetrei- ber. Eine Maßnahme davon ist, dass der Landessportbund Hessen wieder Schulungen zum/zur Umwelt- und Klimaschutz- berater/in im Sport anbietet. Kosten mindern und Ressour- cen einsparen ist das Gebot der > Schulung Umwelt- und Klimaschutz- berater/in im Sport Stunde. Sportstättenplanung, Bau, Betrieb, Nutzung und Ma- nagement zukunftsorientiert gestalten das Ziel. Was kann und sollte beachtet werden, um Sportstätten nachhaltig zu bauen und zu betreiben? Hier- zu gibt es Antworten in der 3- tägigen Schulung zum/zur Umwelt- und Klimaschutz- berater/in im Sport vom 12.– 14. Mai 2014 in Frankfurt am Main. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Landessportbünde, der Fachverbände sowie von Ver- einen, Kommunen, Berater- /innen, Gebäudemanagement. www.landessportbund- hessen.de Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Die Feierlich- keiten der Deutschlandtour 2013 sind gerade erst zu Ende gegangen, da wirft das „Grüne Band für vorbildliche Talent- förderung” 2014 bereits seine Schatten voraus. Die Bewerbungsunterlagen sind auf dem Weg zu den Spitzenverbänden, die sie dann an die Vereine verteilen. Die Unterlagen können auch unter www.dasgrueneband.com online abgerufen werden. > Das „Grüne Band 2014“ Ab sofort bewerben! Einsendeschluss ist der 31. März 2014. Bis dahin müssen alle Bewerbungen bei den jeweili- gen Spitzenverbänden des Deutschen Olympischen Sport- bundes (DOSB) eingegangen sein. Teilnehmen können alle Vereine oder Vereinsabteilun- gen aus den förderungswürdi- gen olympischen und nicht olympischen Spitzenverbän- den des DOSB. www.dasgrueneband.com