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2014-09-30_10:00:03_542a6303da8a1

Titelstory Karate WM 2014 Sportler hautnah Hochschulrudern Sport & Gesundheit: „Sport der Älteren“ Vereinsleben: Neues aus den Vereinen Editorial: Der Präsident 08 14 19 30 03Bremen Sport Magazin Oktober 14 | Lesen Sie uns, wo Sie wollen! Das aktuelle BREMER SPORT als ePaper www.bremersportmagazin.de Liebe Bürgerinnen und Bürger in Bremen und Bremerhaven, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde! Zu Beginn der Sommerferien haben in unseren Vereinen Meldungen für große Unruhe gesorgt, die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen plane die Unterbringung von Flüchtlingen in Turn- und Sporthallen. Dies umso mehr, als zu diesem Zeitpunkt weder der Landessportbund noch die Vereine über eine etwaige Entscheidungsfindung infor- miert, geschweige denn darin einbezogen waren. Dabei sperrt sich der Sport selbstverständlich keineswegs gegen die Aufnahme von Flüchtlingen insbesondere aus Syrien und dem Irak, die zum großen Teil Unvorstellbares durchgemacht haben. Unsere seit Jahren erfolgreiche Integrationsarbeit beweist das Gegenteil. Eine solche Unterbringung muss dann aber auch menschenwürdig sein. Turn- und Sporthallen, die keinerlei Privatsphäre ermögli- chen, sind dafür absolut unge- eignet. > Dieter Stumpe Präsident des Landessportbundes Bremen Wir werden im Gespräch mit der Sozialsenatorin bleiben und auch künftig dialogorien- tiert die für den Sport und für die Sicherstellung des Sportbetriebs betreffenden Themen darlegen. Auch in Sachen "Bremer Bäder" hat sich in den vergangenen Wochen etwas getan. Der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer, hat der Öffent- lichkeit vier mögliche - und finanzierbare - Modelle für ein künftiges Bäderkonzept vorge- legt und mit den Betroffenen diskutiert. Auch der Landesschwimmverband ist hierbei ein wesentlicher Ansprechpartner. Ich bin zuver- sichtlich, dass wir am Ende zu einer Lösung kommen, die auch den Interessen des Sports gerecht wird. Ihr Dieter Stumpe Präsident des Landessportbundes Bremen Am 25.08.2014 hat dann ein Gespräch zwischen mir und Anja Stahmann, der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen, stattgefunden. Das Gespräch verlief in angeneh- mer Atmosphäre sehr sachlich und konstruktiv. Dabei wurden der Unmut und die Verunsicherung, die in den Wochen zuvor bei den Sportvereinen und Hallennutzern entstanden waren, intensiv thematisiert. Ich habe im Namen des Landessportbundes Bremen und seiner Vereine das Unverständnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass der Sport bei derart gravierenden Entscheidungsprozessen nicht integriert bzw. nicht partner- schaftlich informiert wurde. Die Senatorin ihrerseits bedau- erte die Umstände und hat sich im Rahmen unseres Gespräches für die mangeln- den Informationen sowie die ungenügende Kommunikation entschuldigt. Wir haben im Nachgang zu dem Gespräch gerne einer Bitte von Senatorin Stahmann entsprochen, einen Brief an die Vereine als Stellungnahme des Ressorts weiterzuleiten. In dem Gespräch am 25.08. wurde uns seitens des Sozialressorts ein verbindlicher Ansprechpartner zu der Thematik benannt; dazu gab es die Zusicherung der Senatorin, dass wir zukünftig in Informationswege mit einge- bunden werden. Den aktuellen Sportkalender finden Sie unter www.lsb-bremen.de

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