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BREMER SPORT Magazin | Oktober 2015

1111Bremen Sport Magazin Oktober 15 | Titelstory: DM der Tanzformationen Also, keine Sorge: Die Bremerinnen und Bremer kommen trotzdem in den Genuss von Formationstanzsport aller- höchster Güte. Nach mehrjähriger Abstinenz findet endlich mal wieder eine Deutsche Meisterschaft der Formationen Standard und Latein in Bremen statt. Dabei tanzen die besten Formationen der Welt in beiden Sektionen in der ÖVB- Arena. Dieses Jahr auch ein besonderer Leckerbissen für die Fans des Standard- tanzens, die sich in den letzten Jahren in Verzicht üben mussten. Die nationale Spitze der Lateinformationen ist auch fast gleichzusetzen mit der Weltspitze. Der Startschuß für die kom- mende Formationssaison fällt bei der DM in Bremen. Die acht Teams präsentieren erst- mals ihre Musik und Choreographie, mit der sie sich gegen ihre Konkurrenten behaupten wollen. Mit dabei natürlich auch die beiden Lokalmatadoren – das A- und B-Team des Grün-Gold-Club Bremen e.V. Das A-Team möchte natürlich seinen Titel verteidigen und bringt dafür die besten Voraussetzungen mit aufs Parkett. Die letztjährige Choreographie West Side Story war schon bei der Premiere in Ludwigsburg 2014 outstanding und wurde folgerichtig mit neun Einsen auf den ersten Platz gewertet. Dieses eindeutige Ergebnis möchten die 16 Tänzer nur allzu gern wie- derholen. Dafür quälen sie sich schon seit vielen Wochen und fiebern der DM entge- gen. Kaum anders ergeht es ihren Clubkameraden aus dem B-Team. Sie möch- ten gern in diesem Jahr mit ihrem „Final Countdown“ angreifen und versuchen, den Trend der letzten Saison hin zum dritten Platz weiter auszubauen. Und wer weiß, vielleicht gelingt ihnen ja die Sensation und sie verbessern sich im Vergleich zum ganz unerfahren, waren sie doch in der vor- letzten Saison schon einmal in dieser Liga. In diesem Jahr möchten sie es sicherlich besser machen und am Ende der Saison den Klassenerhalt schaffen. Für Walsrode ist es der erste Start in der Königsklasse,alle werden super motiviert sein und ihr best- möglichstes Tanzen zeigen. Von den ande- ren vier Teams kommen drei aus NRW (FG TSZ Aachen/TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß A, FG TTC Rot-Weiß-Silber Bochum/TSZ Velbert und Ruhr-Casino des VfL Bochum A) und der 1. TC Ludwigsburg aus dem Süden kom- plettiert die Startliste. Nach wie vor wird sicherlich die FG Aachen/Düsseldorf der stärkste Konkurrent für das Bremer A-Team sein und sie werden versuchen, der Mannschaft von Roberto Albanese das Leben so schwer wie möglich zu machen. Bei der einen oder anderen Formation haben sich neue Konstellationen bezüglich der Team-Zusammenstellung ergeben, dies wird spannend zu beobachten sein. Man kann einfach nicht abschätzen, wie sich das auswirkt. Man darf aber davon ausgehen, dass alle Formationen versuchen werden, an diesem Tag ihre Bestleistung abzurufen. Das gilt in gleichem Maße natürlich auch für die acht Standardmannschaften. Sowieso ähneln sich beide Ligen. Auch hier ist der Norden zahlenmäßig am stärksten vertreten. Neben den amtierenden Weltmeistern aus Braunschweig (Braun- vierten Platz vom letzten Jahr. Der Norden ist dieses Jahr sowieso in dieser Sektion bärenstark vertreten: vier der acht Mannschaften kommen aus dieser Region. Das Lateinzentrum liegt eben doch im „kühlen“ Norden. Der TSK im TSC Buchholz von 1908 A und der TSC Walsrode A als die beiden Aufsteiger aus der 2 Bundesliga Latein komplettieren das Nordquartett. Bei beiden Mannschaften war natürlich nach dem Aufstieg die Freude groß, können doch ihre Fans bequem nach Bremen anreisen und ihre Teams nach Leibeskräften anfeu- ern. Buchholz ist in der 1. Bundesliga nicht Fotos: Bernd ZimehlText: Lars Kück Fotos: Waldemar Quella >

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