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BREMER SPORT Magazin | Oktober 2015

12 | Bremen Sport Magazin Oktober 15 schweiger TSC A mit ihrem Trainer Rüdiger Knaak) haben auch die Formationen TSC Schwarz-Gold im ASC 46 Göttingen A und T.C.H Oldenburg A eine kurze Anfahrt zur Bremer Bürgerweide. Etwas länger sind hier sicher die Teams von Rot-Weiß-Club Gießen A, Rot-Weiß-Klub Kassel A, TSG Terpsichore TSA Friedberg A, 1. TC Ludwigsburg A und TSC Rot-Gold Casino Nürnberg A unter- wegs. Auch hier ist die Deutsche Meisterschaft die erste Orientierung für die anstehende Formationssaison 2015/2016. Während bei den Lateinformationen die größte Konkurrenz für den Norden aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen kommt, gibt es im Standardbereich seit Jahren einen Kampf mit wechselnden Siegern zwi- schen Braunschweig und Ludwigsburg. Dies beschränkt sich nicht nur auf die DM und die 1. Bundesliga sondern auch auf internationale Wettkämpfe. Zurzeit ist Braunschweig amtierender Weltmeister, musste allerdings während der Bundesligasaison 2014/2015 auch zweimal dem 1. TC Ludwigsburg den Vortritt lassen. Im Standardbereich gibt es drei Aufsteiger, diese kommen aus Kassel, Friedberg und Gießen (alle aus Hessen);es bleibt abzuwar- ten, wie diese drei Formationen im Oberhaus auftanzen werden. Schließlich ist die 1. Bundesliga doch noch mal eine ande- re Hausnummer und man misst sich auch hier mit der absoluten Weltspitze. Endlich sehen die Bremer auch Standard mal wie- der auf höchstem Niveau, denn auch in der Bremer Turniertanzszene wächst die Standardgemeinde in kleinen, aber feinen Schritten. Die Standardformationen dürfen sich also auch einer großen Unterstützung in der Lateinhochburg Bremen sicher sein. Es gibt eine Gemeinsamkeit mit der WM der Lateinformationen aus dem letzten Jahr: alle 16 Formationen werden bewertet nach dem internationalen WDSF- Wertungssystem 2.1. Dies hat sich inzwi- schen bewährt und gibt eine bessere Transparenz der gezeigten Leistungen und eine differenziertere Bewertung. Früher standen alle neun Wertungsrichter erhöht in einem gebührenden Abstand von den Mannschaften auf der Tribüne, jetzt sind es zwölf insgesamt, davon sitzen sechs direkt seitlich an der Fläche und die anderen sechs weiterhin frontal erhöht auf der Tribüne. Jeder Wertungsrichter erhält ein festes Wertungsgebiet zugeteilt (dies wird pro Runde vorher ausgelost). Die Bewertung der Mannschaften erfolgt im Finale direkt nach der Darbietung, nicht mehr wie bisher erst am Ende des Finales. Für die startenden Teams bedeutet die DM einen Wettkampftag, nämlich der 14. November. Für den Clubvorsitzenden Jens Steinmann und sein Orga-Team läuft die DM schon seit Monaten. Sie sorgen dafür, dass sich am Wettkampftag keiner mehr Sorgen machen muss. Eigentlich müsste es für diese „Formation“ auch einen DM-Titel geben. www.ggcbremen.de Titelstory: DM der Tanzformationen Trainer Roberto Albanese will auch 2015 den Titel nach Bremen holen

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