Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BREMER SPORT Magazin | 01.2014

Vereine: Aktuelle Informationen 27Bremen Sport Magazin Januar 14 | (v.l.) Heiko Weber-von Scheidt (FTG Bremerhaven), Frank Schildt (KSB), Andreas Bullwinkel (TSV Wulsdorf), Axel Siemsen (swb) und Peter Skusa (SFL Bremerhaven). Foto: Ralf Masort Bremerhaven “Hahn zu – Licht aus – Ich mach mit“ lautete das Motto eines Wettstreits, zu dem der Kreissportbund Bre- merhaven (KSB) und swb die Mitgliedsvereine des Bremer- havener Sports aufgerufen hat- ten. Mit der Aktion „Energiepoten- ziale aufdecken“ wollte der KSB mit Unterstützung des Ener- giedienstleisters swb etwas in Gang setzen:das systematische Energiesparen in Sportver- einen zur nachhaltigen Ent- lastung von Umwelt und Ver- einsfinanzen. Sportler in den verschieden- sten Disziplinen wissen genau, wie sie mit ihren Kräften haus- halten müssen, um siegreich zu sein. Daher war dieses Projekt des KSB „Energiepoten- ziale aufdecken“ schon etwas ungewöhnlich, denn es geht gar nicht um sportli- che Aktivitäten, sondern viel- mehr um den sinnvollen U m g a n g mit Wasser, Wärme und S t r o m . „ E n e r g i e - sparen gilt für alle Be- reiche des Le- bens“, sagt Frank Schildt, Vorsitzender des Kreissportbundes Bre- merhaven. „Was zu Hause und am Ar- beitsplatz funktioniert, sollte auch in das Vereinsleben hin- ein getragen werden. Das, was die Vereinsmitglieder gemein- schaftlich einsparen, kommt am Ende allen im Sportverein zugute.“ Partner dieses KSB-Projekt ist swb. „Die Aktion Hahn zu – Licht aus zeigt eindrucksvoll, wie jedes Vereinsmitglied die Vereinskasse entlasten und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Einfach über den bewussten Umgang mit Energie“, sagt Axel Siemsen, Geschäftsführer von swb Bremerhaven. Die Sportvereine, die die Aktion am kreativsten umsetzten, wurden mit einem Geldpreis von 700 EUR, 500 EUR und 300 EUR für die Jugendarbeit aus- gezeichnet.Nach einer gemein- samen Beurteilung der einge- reichten Anträge durch KSB und swb erhielten folgende drei Sportvereine die Geldbeträge: 1. TSV Wulsdorf, 2. SFL Bremerhaven, 3. FTG Brem- erhaven. Die drei Sportver- eine haben in unter- schiedlicher Form gezeigt, wie sie die Aktion „Hahn zu – Licht aus – ich mach mit“ in ihrem Sportverein umgesetzt haben. Hahn zu - Licht aus! > Sparkasse Bremerhaven Bestandteil für das soziale Mit- einander und stärkt das Ge- meinschaftsgefühl.“ Bewusst will die Sparkasse Bremer- haven mit der unverändert hohen Fördersumme neben ihrem Engagement im Profi- sport einen weiteren Schwer- punkt im Breitensport setzen. Seit 1991 gibt es diese enge Partnerschaft mit dem Kreis- sportbund, die sich im Laufe der Jahre stetig weiter ent- wickelt hat. Sehr zufrieden äußerte sich Frank Schildt, Vorsitzender des Kreissportbundes Bremer- haven, über die Kooperation mit der Sparkasse Bremer- haven. “Mit der Unterstützung der Sparkasse Bremerhaven ist es den Sportvereinen möglich, kleinere oder größere Projekte in ihren Vereinen umzusetzen. Diese Unterstützung ist ein kla- res Bekenntnis zum Breiten- sport und die Sparkasse er- kennt damit die Leistung der Bremerhavener Sportvereine an. Im Weiteren wird es im zweiten Halbjahr dann noch die Förderung von Nach- wuchssportler/innen mit den Sportpatenschaften sowie die Ausbildungsförderung für ÜbungsleiterInnen geben.“ Ein Herz für den Sport Die Sparkasse Bremer- haven stellte 2013 dem Bremerhavener Sport insge- samt 70.000 EUR für die Projektförderung zur Verfü- gung. Von diesem Förderbetrag sind 10.000 EUR für Sport-Paten- schaften und 7.500 EUR für die Ausbildungsförderung in den Bremerhavener Sportvereinen vorgesehen. Diese Mittel wer- den nach dem Sommer an die Sportvereine vergeben. In der jetzigen Ausschreibungs- phase konnten die Sportver- eine Anträge für konkrete Projekte stellen. Von den einge- reichten 50 Anträgen sprach sich die Jury (vom KSB Inge Syska, Charly Meyer, Holger Kühnel und Frank Schildt, Oliver Riemann, Leiter der Sportredaktion der NZ, und Ortrud Grundmann-Steffen von der Sparkasse) für die Förderung von 45 Anträgen aus. 2013 lag der kleinste Zuschuss bei 130 EUR und der größte bei 4.000 EUR. Ein Restbetrag verbleibt für her- ausragende Projekte, die in der zweiten Jahreshälfte ggf. noch anstehen. „Dieses ist eine Anerkennung der guten Arbeit, die die Sport- vereine in unserer Gesellschaft leisten“, so Peter Klett, Vor- standsmitglied der Sparkasse Bremerhaven. „Der Breiten- sport ist ein unverzichtbarer > (v. l .) Peter Klett (Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremerhaven), Torsten Neuhoff (Stadtrat für Sport und Freizeit), Frank Schildt (KSB- Vorsitzender), Hubert Sense (Rechnungsführer) und Erwin Fleischer (Vorsitzender Bremerhavener Kegelerverein). Foto: Andreas Keil

Seitenübersicht