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BREMER SPORT Magazin | 01.2014

6 | Bremen Sport Magazin Oktober 11 BUCHEMPFEHLUNG Christiane F. - Mein zweites Leben Felscherinow / Vukovic Die Kultfigur und Anti- heldin einer Generation ist zurück: Christiane Felsche- rinow alias „Christiane F.“ er- zählt erstmalig und scho- nungslos ihre ganze Geschich- te.Wie ging es weiter nach dem Welterfolg von „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“? Es begann ein Leben mit Rockstars, Prominenten und Drogen-Exzessen - als könne es kein Morgen geben. Aber Christiane F. hat überlebt und ist nun 51 Jahre alt. Bis heute kämpft sie gegen die Sucht und für "das Einzige, was ich im Leben richtig gemacht habe": ihren Sohn. Das Schicksal der damals 14-jährigen, drogenab- hängigen Prostituierten Chris- tiane F. aus "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ging um dieWelt. Millionen Menschen weltweit sind mit dem Mythos Christi- ane F. aufgewachsen. Aber wie ging es weiter? > Felscherinow / Vukovic Christiane F. - Mein zweites Leben Verlag: Deutscher Levante Verlag 333 Seiten ISBN 3943737128 17,90 EUR DIE BREMEN / BREMERHAVEN PRÄSENTIERTAOK 06 | Bremen Sport Magazin Januar 14 Mit einem überwältigen- den Votum für den neuen Präsidenten Alfons Hörmann hat die 9. Mitgliederversamm- lung des Deutschen Olympi- schen Sportbundes in Wiesba- den die Grundlage für die künf- tigen Aufgaben gelegt. Mit 94,6 Prozent der abgegebe- nen 459 Stimmen wurde der Allgäuer Hörmann zum Nach- folger des DOSB-Gründungs- präsidenten Thomas Bach ge- wählt. Bach war von den De- legierten auf Vorschlag des Prä- sidiums einstimmig zum Eh- renpräsidenten gewählt wor- den. Hörmann, Präsident des Deut- schen Skiverbandes, über- nimmt – für zunächst ein Jahr, den Rest der Legislaturperiode des amtierenden Präsidiums – einen weiterhin solide finan- zierten Dachverband des deut- schen Sports. Künftig verfügt der DOSB auch über einen Ethik-Code, den die Delegierten einstimmig verabschiedeten. Die darin definierten Werte und Grundsätze bestimmen das Verhalten und den Um- gang innerhalb des Sports und mit Außenstehenden. Zudem beschloss die Versammlung mit überwältigender Mehrheit bei 13 Gegenstimmen aus Rei- hen des Deutschen Leichtath- letik-Verbandes und zwei Ent- haltungen den gemeinsamen Anti-Doping-Antrag von DOSB- Präsidium und dem Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB). Der Antrag erklärt die Be-reit- schaft des Sports, seinen Bei- trag zur Finanzierung der Nati- onalen Anti-Doping-Agentur (NADA) von zwei Millionen Euro für das kommende Jahr „deutlich zu erhöhen“. Er be- grüßt die im November be- schlossene Verschärfung des WADA-Codes ab 2015. Er spricht sich für weitergehende straf- rechtliche Regelungen einsch- ließlich der Kronzeugenrege- lung und der Bündelung der einschlägigen Bestimmungen im Arzneimittelgesetz zu ei- nem Anti-Doping-Gesetz aus. Und schließlich setzt er sich für den Straftatbestand „Doping- betrug“ ein, ist aber gegen eine Besitzstrafbarkeit. > Wahlen Alfons Hörmann neuer DOSB- PräsidentDie Bremer Judoka Mar- cus Utzat und Torsten Kröger vertraten die Farben des Bremer Judo Verbandes bei den World Veteran Championships im 5000 km entfernten Abu Dhabi. Torsten Kröger verlor seinen Auftaktkampf in der Gewichts- klasse bis 81 kg unglücklich und schied damit aus.Kröger coach- te Utzat am Mattenrand. Marcus Utzat hatte im ersten Kampf ein Freilos. Die zweite Begegnung gegen den Briten Collis-Smith konnte Marcus mit Ippon für sich entscheiden. Er warf seinen Gegner mit Seoi- nage und hielt ihn ansch- ließend im Haltgriff. Im dritten Kampf gegen den Franzosen Mathey hat Marcus zwei Wazaari für seine Spezial- technik Seoi-nage erhalten. Jetzt stand er im Halbfinale und musste gegen den ehema- ligen EM-Dritten Vinkler aus Slowenien ran. Diesen Kampf konnte Utzat auch für sich ent- scheiden. Nach diesem Kampf war der Titel des Weltmeisters zum Greifen nah. Der Gegner Chymchyuri aus der Ukraine war der härteste Brocken. Chymchyuri wurde 1998 und 1996 Dritter bei den Europa- meisterschaften, bei den WM > Judo - World Veteran Championships Marcus Utzat Zweiter `97 und `98 wurde er Siebter. Utzat war also entsprechend gewarnt und begann den Kampf dementsprechend. Nach einer Minute war der Kampf ziemlich ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Mar- cus. Dann dreht sich der Ukra- iner ein und Marcus konterte mit Te-guruma. Die Technik ist seit Anfang des Jahres verbo- ten. Marcus verlor den Kampf mit Hansoku make. Er ärgerte sich sehr über diese seit Jahr- zehnten einprogrammierte Technik, die jeder Wettkämpfer in seinem Repertoire hat. Ut- zat: “Es war ein Reflex!“ Trotz- dem überwiegt die Freunde über den 2. Platz bei dieser WM. "Superstarkes Teilnehmerfeld, trotzdem alles gewonnen, der Ukrainer war auch machbar", meinten Utzat und sein Be- treuer und Coach Torsten Krö- ger. Ziel für die nächsten Europa- und Weltmeisterschaften ist ganz klar der erste Platz, so Utzat. "Jetzt ist erst mal Pause, da ich am Ellenbogen operiert werden muss", sagte er und fuhr mit seinen Schützlingen nach Frankfurt/Oder zu den Deutschen Pokalmeisterschaf- ten 2013. Siegerehrung in Abu Dhabi

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