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BREMER SPORT Magazin | 07.2014

18 | Bremen Sport Magazin Juli 14 Taekwondo Gute Leistungen zeigten die Turaner Taekwondo- Sportler Werner Unland, Tim Glenewinkel und Joannis Mal- liaros beim Bundesranglisten- turnier Mitte in Bottrop. Im Einzelwettbewerb vertei- digte Werner Unland (7. Dan) in der Masterklasse 2 seinen Titel vor seinem Mannschaftskolle- gen Joannis Malliaros (6. Dan). In der Masterklasse 1 gewann Tim Glenewinkel (5. Dan) die Bronzemedaille. Im Synchronwettbewerb er- rangen die drei Turaner die Silbermedaille. Bundestrainer Hado Yun lud Werner Unland, Tim Glene- winkel und Joannis Malliaros nach dem Turnier zum näch- sten Kaderlehrgang nach Wa- rendorf ein, der der Sichtung für die anstehenden Weltmeis- terschaften im Oktober in Mexico dient. Gold, Silber & Bronze für Tura Christoph Homeier 4. bei Contender-WM in Australien Segeln Die diesjährigen Welt- meisterschaften der Con- tender fanden auf dem Lake Macquarie, ca. 150km nördlich von Sydney, statt. Als Pre-World Event dient die australische Meisterschaft, die in der Woche vor der WM aus- gesegelt wird. Es reisten knapp 70 Teilnehmer aus 7 Nationen an. Wie immer in Downunder lau- fen die Vermessung und Vor- bereitungen im Club sehr ent- spannt ab. Zur Freude aller gibt Jono Neate, Weltmeister von 2010, sein internationales Comeback. Zusammen mit Mark Bulka hat er sich schon mehrere Wochen vor dem Event in Melbourne vorbe- reitet. Der erste Tag der australi- schen Meisterschaft be- grüßt uns mit mäßigen Winden, bei denen alle entspannt segeln können. Die darauffolgenden Tage sind dafür so windig, dass die WM am Comersee wie ein Leichtwindevent wirkt. Matt Mulder dominiert mit überle- genem Speed die Regatta, muss sich dann allerdings lei- der aufgrund von Bruch dem favorisierten Mark Bulka geschlagen geben, der eine sehr solide Serie segelt. Ich werde nach durchwachsenen Starkwindtagen und mehreren Materialschäden 6. Vielen anderen erging es allerdings noch schlimmer, prominente- stes Opfer war Simon Mussel, der danach auch seine heraus- ragende Form, die er in Italien zeigte, nicht wieder fand. DreiTage später startet schließ- am letzten Tag zu viel Wind zum Segeln angesagt ist. Alle drei Rennen werden zwischen 15 und 20 Knoten ausgesegelt. Ich bin mit einer meiner soli- den Leistung ganz zufrieden, komme aber nicht an Jono und Mark ran, die eine Stufe besser zu sein scheinen als der Rest des Feldes. Immerhin arbeite ich mich auf den 3. Rang vor, den ich im letzten Rennen vor Starkwindspezialist Matt Mulder behauptet muss. Mark verliert die Führung an Jono, nachdem er im letzten Rennen am Start gekentert ist. Wie angesagt herrscht am letz- ten Wettfahrttag fast zu viel Wind zum segeln. Erinnerun- gen an Dänemark 2009 wer- den wach und wir segeln bei ca. 30 Knoten das letzte Ren-nen. Matt Mulder gewinnt überle- gen und holt insgesamt Bronze, ich werde in diesem Rennen nur 8. und wiederhole somit meinen 4. Platz aus Ita- lien. Zuerst sieht es so aus, als wäre Jono Neate nach 2010 zum zweiten Mal Contender Weltmeister geworden. Allerdings erfolgt ein Protest durch Mark Bulka, den Mark schließlich auch gewinnt und somit Weltmeister wird. Jono sei wohl auf dem Raumgang, nachdem Mark ihn hochgeluvt hatte, nicht schnell genug mit- gegangen. Auch Mark war bei der Siegerehrung sichtlich ent- täuscht, dass er den Titel auf diese Weise gewonnen hat. Jugendweltmeister wurde der lokale 29er Segler Harry Mor- ton, Weltmeisterin bei den Da- men wurde einmal mehr Jac- queline Rüfenacht aus der Schweiz. Schappi hat zwar den Titelgewinn der Masterwer- tung knapp verpasst, allerdings gezeigt, dass er als 15. mit sei- nem geringen Gewicht trotz- dem gut mithalten kann. Glückwunsch! Die nächste WM findet in Medemblik am Ijsselmeer statt. Die mitgereisten Holländer ha- ben schon kräftig die Werbe- trommel gerührt. (Christoph Homeier/Segelabteilung SVGO) > > Der Turaner Taekwondo-Sportler Werner Unland, hier beim "apcha- gi", verteidigte beim Bundesrang- listenturnier in Bottrop in der Masterklasse 2 seinen Titel. Foto: Roland Klein lich die Weltmeisterschaft. Die ersten beiden Rennen werden bei Wind zwischen 10 und 15 Knoten ausgesegelt. Leider kommt in beiden Rennen die Flagge Oskar (noch) nicht zum Einsatz. Mark und Jono dominieren beide Rennen und lie- gen am Ende des ersten Ta- ges vorn. Der zweite Tag zeigt sich mit ähnlicher Windstärke, allerdings extremen Drehern, dazu regnet es immer wieder, was doch sehr irritiert. Das Feld wird durcheinander gewürfelt und schließlich bin ich trotz des schlechten ersten Tages überra- schend Zweiter hinter Mark Bulka, der bislang eine sehr souveräne Regatta fährt. Es folgt ein fieser Leichtwind- tag, an dem mehrere Fronten durchziehen und die Starts im- mer wieder abgebrochen wer- den mussten. Antonio Lamber- tini, Weltmeister aus 2012, do- miniert und gewinnt beide Rennen überlegen. Am vierten Tag werden schließ- lich drei Rennen gesegelt, da IMMER...

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