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BREMER SPORT Magazin | April 2015

Titelstory AndreasVroom im Gespräch Sportler hautnah Impressionen der SportGala Vereinsleben: Aktuelle Informationen Sportler Ehrungen Der LSB-Jahresempfang Editorial: Der Präsident 08 12 14 18 03Bremen Sport Magazin April 15 | Liebe Sportgemeinde im Land Bremen! Das Frühjahr ist traditio- nell die Zeit der Ehrungen im Sport. Im Rathaus erfolgte die Sportlerehrung des Senats der Freien Hansestadt Bremen ver- bunden mit dem LSB-Jahres- empfang, die Sportgala 2015 im GOP Varieté-Theater mit der Proklamation der Sportler/innen und Mannschaften des Jahres 2014 wie auch die Jugendehrung der Bremer Sportjugend gleich- falls im Rathaus und die Sportlerehrungen des Magistrats in Bremerhaven. Alle Veranstalt- ungen belegen, dass der Vereins- sport im Lande lebt, dass hoff- nungsvoller Nachwuchs in vielen Sportarten da ist und bei uns nicht weniger Talente vorhanden sind als in anderen Regionen der Bundesrepublik. Die bisherigen Erfolge haben viele Schultern. Talentierte und leistungsbereite Kinder und Jugendliche, die durch gute und rechtzeitige Grundschulung ins- besondere in den Sportvereinen gewonnen werden. Wichtig ist die Flankierung durch einen guten Sportunterricht in den Schulen. Insbesondere tragen die sportbetonten Schulen unter maßgeblicher Einbeziehung der Fachverbände mit Konzepten zur kontinuierlichen Talentfindung und -sichtung Früchte. Hierzu gilt es nach Auffassung des Landessportbundes langfristig gesicherte Rahmenbedingungen im Rahmen der Sportpolitik zu schaffen. Wir dürfen die Kommune, aber auch die Wirtschaft nicht aus ihrer Verantwortung entlassen und benötigen deren Mitwirkung. > Andreas Vroom Präsident des Landessportbundes Bremen Denn wir alle wissen: Leistungs- sportler/innen sind immer auch Imageträger für die Stadt, für das Land und sie schaffen im besten Falle Vorbilder und Anreize für andere Kinder und Jugendliche. Eine gezielte (Leistungs-)Sport- förderung erfordert allerdings auch eine angemessene Infra- struktur, sprich ausreichend und funktionsfähige Sportstätten. Wir brauchen zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit auch wei- terhin Sportstätten im Lande Bremen für den Leistungssport und für nationale und interna- tionale Wettkämpfe. Besonders freue ich mich als Präsident eines weitgehend ehrenamtlich geführten Verban- des natürlich über die Ehrung ehrenamtlicher Mitarbeiter/- innen in den Sportvereinen und Fachverbänden, ohne die im Sport nach wie vor nichts läuft. Ihnen allen danke ich an dieser Stelle von Herzen für ihr Engagement und für unzählige geleistete und in der Regel unbe- zahlte Arbeitsstunden. Ihr seid und bleibt das Fundament und zugleich der Mörtel aller Bausteine im gesamten organi- sierten Sport. Ich appelliere an die Entscheid- ungsträger in den Unternehmen, aber auch an die glücklicherwei- se besser situierten Bürgerinnen und Bürger aus Bremen und Bremerhaven sich über Spenden auch an der Förderung des Leistungssports zu beteiligen. Hierzu bieten sich Spenden an Sportvereine, an Fachverbände, aber auch ein Besuch der Sportgala in 2016 oder die Sportstiftung an. Die Sportgala 2015 war ein toller Erfolg und wir drei Initiatoren, die Deutsche Olympische Gesellschaft, die Sportstiftung Bremen und der Landessport- bund Bremen haben ein sehr positives Echo erhalten. +++ Einen Schub für die Förderung des Leistungssports und des Sports insgesamt auch im Lande Bremen könnte es durch Olympische und Paralympische Spiele 2024 oder 2028 in Hamburg geben, an denen auch Den aktuellen Sportkalender finden Sie unter www.lsb-bremen.de Bremen in der einen oder ande- ren Form teilhaben würde. Wir freuen uns mit den Hamburgern über den durch das DOSB-Votum erreichten ersten Etappensieg, auch wenn der Weg zur tatsächli- chen Durchführung der Spiele noch weit ist.Ein wichtiger Faktor dabei war die Zustimmung durch die Hamburger Bevölkerung, die nun durch eine Bürgerbefragung im September bestätigt werden muss. Bei aller Freude gilt es aber speziell im Lande Bremen auf dem Boden der Tatsachen zu blei- ben. An Idealismus und wahrhaft olympischer Stimmung sollte es allerdings nicht mangeln! Und mit dem Weserstadion und der ÖVB-Arena stehen schon jetzt olympiataugliche Sportstätten bereit. +++ In der März-Ausgabe hatte ich zwecks Konkretisierung der Forderungen und Problemstell- ungen in den Sportvereinen und -verbänden um Rückmeldungen auf der Grundlage eines allen Vereinen und Verbänden zuge- gangenen Fragebogens gebeten (gern erneut anzufordern). Das Echo bzw. der Rücklauf ist aus- baufähig. Es ist bewusst nur ein Dialogauftakt und der Prozess darf kontinuierlich sein, dennoch benötigen wir Euer Feedback. Meine Bitte: Nehmt Euch die Zeit, so detailliert es Euch möglich ist, den Fragebogen durchzugehen und mit Euren Themen und Schwerpunkten zu versehen. Nur wenn wir wissen, wo Euch der Schuh drückt, kann das Präsidium des LSB Eure Themen entsprechend aufnehmen und angehen sowie ggf. in politische Forderungen auch im Bezug auf die Erstellung von Wahlprüf- steinen an die politischen Parteien berücksichtigen. Ihr Andreas Vroom a.vroom@lsb-bremen.de Präsident des Landessportbundes Bremen

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