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BREMER SPORT Magazin | Mai 2016

Basketball Der 13. Bremer Grundschul-Basketballcup auf die Beine gestellt, das Lust auf mehr machte. Es war beste Werbung für den Basket- ballsport. Insgesamt 20 Teams gingen auf Korbjagd und spiel- ten bei den Mädchen und Jungen den Sieger aus. Doch nicht der sportliche Erfolg stand bei dieser Veranstaltung im Vordergrund, sondern der Spaß am Sport. Es wurde sich gegenseitig angefeuert und beim Pausensirtaki kräftig mitge- tanzt und geklatscht. „Die Spiele waren alle fair, niemand hat gemeckert und am Ende haben sich die jeweils besten Teams durchgesetzt“, so Bussmann zum sportli- chen Verlauf des Turn- iers. Überragender Sieger bei den Jung- en wurde das Team der International School. Spannender wur- de es auf den Plätzen dahinter. Nach einem knap- Schon zum 13. Mal fand der Bremer Grundschul- Basketballcup in Oslebshausen statt. Doch so voll wie dieses Mal war es noch nie gewesen. „Wir hatten mehr Anmel- dungen als Plätze und mussten zum ersten Mal Schulen absa- gen“, erklärt Holger Bussmann, vom ausrichtenden Sport- verein Grambke Oslebshausen. In Zusammenarbeit mit der Bildungssenatorin, dem Basketballverband und den Eisbären Bremerhaven wurde ein stimmungsvolles Turnier > pen Halbfinalsieg wurden die Schüler der Grundschule St.Magnus Zweite. Auf den dritten Platz kam die Grundschule Baumschulen- weg. Noch knapper waren die Ergebnisse bei den Mädchen. Hier gewann die Grundschule Carl-Schurz-Straße vor der Grundschule St. Magnus. Wie auch bei den Jungen wurden die Mädchen der Grundschule Oslebshauser Heerstraße Dritte. Nach der Siegerehrung sorgte der Sirtaki noch einmal für großartige Stimmung und alle freuen sich schon auf den Basketballcup im nächsten Jahr. „Nach dieser tollen Veran- staltung haben uns die Eis- bären Bremerhaven angebo- ten, sich im nächsten Jahr noch mehr einbringen zu wollen, so dass der Grundschulcup 2017 vielleicht noch besser wird“, so Bussmann zu den Planungen fürs nächste Jahr. Tura Bremen erreichte die traurige Nachricht, dass Walter Weber am 16. März 2016 im Alter von 75 Jahren verstor- ben ist. Fast 65 Jahre war Walter Mitglied im Turn- und Rasen- sportverein und im Laufe seines Lebens in zahlreichen Funk- tionen tätig. Walter Weber erwarb sich bei seinem langjährigen Engage- ment, vor allem für den Tischtennis-Sport, im Verband und im Verein große Verdienste. Bereits seit dem 5. Oktober 1951 war Walter Weber Mitglied bei Tura. Er begann mit Geräte- turnen und spielte ab 1952 Feldhandball in der Schüler- Mannschaft unter Trainer Hannes Böckmann.Weber spiel- te 23 Jahre aktiv Tischtennis, u.a. in der 1. Herren-Mannschaft. Nach einem Unfall resignierte er nicht und widmete sich nun mehr derTheorie.1977 erwarb er die ÜL-Lizenz und 1980 den Schiedsrichter-Schein. Sieben Jahre führte das „Tura- Urgestein“ die Tischtennis- Abteilung als Vorsitzender, wirk- te für den Verein als Jugend- trainer, lizenzierter Übungslei- ter und Schiedsrichter. Über mehrere Jahre gehörte er als Beisitzer dem Vorstand/Präsi- dium vonTura an.Später übte er das Amt des Revisors aus. Über einen langen Zeitraum zeichne- te sich Walter Weber für das Tura-Archiv sowie die Akquise von Anzeigen für die Vereins- zeitung verantwortlich und ver- trat den Verein in Stadtteil- angelegenheiten. Auch der langjährige Einsatz für den Fachverband Tischtennis in Bremen, unter anderem im Rechtsausschuss des FTTB, bleibt unvergessen. Im Jahr 2005 wurde Walter Weber für seine 25-jährige Tätigkeit als Unparteiischer geehrt. In seiner Laufbahn verzeichnete Weber zahlreiche Einsätze als Ober- schiedsrichter bei Partien des SV Werder in der 2. Bundesliga sowie beim TuS Huchting, DJK Bremerhaven und SV Werder II in der Oberliga West. In dieser Funktion war er ebenso tätig bei der SG Marßel (Damen) in der Regionalliga und 2. Bundesliga sowie bei zahlreichen Meister- schaften. > Walter Weber gestorben Impression vom 13. Bremer Grundschul-Basketballcup. Foto: SVGO Bremen | Bremen Sport Magazin Mai 16 28

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