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BREMER SPORT Magazin | 11.2013

Titelstory: Feuerwerk der Turnkunst Bremen Sport Magazin November 13 | 11 Das TUI Feuerwerk der Turnkunst Show-Team ist die ewige Konstante im Gesamtkonzept und sorgt mit den von Regisseurin Heidi Aguilar entwickelten Choreografien für die so typischen Akzente innerhalb der Show. zeigen diese aus ihrer ganz eigenen Perspektive. „Es geht ihnen dabei um den Wunsch, eine Sprache zu sprechen, es geht aber auch um Einsamkeit und Sehnsucht“, verrät Regisseurin Heidi Aguilar. Bildlich und musikalisch treten die Kinder immer wieder in den Vordergrund. Circolombia erwecken die Welt der Straßenkinder aus den Slums von Cali/Kolumbien in einer rasanten Schleuderbrett-Nummer zum Leben, während die junge Ukrainerin Viktoria Gnatiuk die Zuschauer in das bunte und sehr kreative Treiben eines Kinderzimmers versetzt. Aus dem Spiel mit unterschiedlichen Materialien heraus ent- steht ein wackliger Turm aus kunterbunten Bauklötzen, auf dem Viktoria sich auf Händen stehend in die Luft schraubt.„Auch im Titelsong ist im Gesang eines Kinderchors der sehnliche Wunsch nach Harmonie und Frieden in der Welt formu- liert“, sagt Aguilar und unterstreicht damit, dass die Show auch eine Botschaft vermit- teln will. Erneut sind die fantastischen Turner der Aomori University beim „Feuerwerk“ dabei. Die Japaner zeigen in ihrer brandneuen Nummer Turnen auf Weltklasse-Niveau und bestechen mit einmaliger Dynamik und Körperbeherrschung und unfassbarer Synchronität. Wie erfolgreich und hoch angesehen diese attraktive Sportart in Japan bereits jetzt ist, zeigen die intensiven Bemühungen in Tokio, Rhythmische Gymnastik der Männer als olympische Disziplin zu etablieren. Und gewisser- maßen olympisch ist beim „Feuerwerk“ auch die Darbietung des ReCircle Collective, das mit fünf Cyr-Wheels, die mit farbigen Leuchtmitteln ausgestattet sind, in ihrer für die „Esperanto"-Show eigens choreogra- fierten Darbietung die Olympischen Ringe symbolisieren. Sie sind somit Sinnbild der Showidee, Bewegungskünste der Welt in der Show zu vereinigen, und bringen damit die Völkerverständigung mittels einer gemeinsamen (Körper-)Sprache in die Veranstaltungs-Arenen. Vom europäischen Kontinent kommen gleich zwei tempogeladene Darbietungen, die eigens für die „Esperanto“ Tournee krei- ert wurden. Die dänische Gruppe Jumping DNA interpretiert zunächst auf der Tumblingbahn inmitten von „zwielichtigen jungen Damen“ eine Hafenszene. Der Hafen ist gleichsam Symbol und Synonym für die Verbindung ferner Länder und ganzer Kontinente in der „Esperanto-Welt". Ebenso, wie in ihrer zweiten Nummer, in der sie eine höchst spektakuläre Flugshow auf dem Minitrampolin präsentieren, zei- gen die jungen humorvollen Dänen wag- halsige Sprünge auf höchstem sportlichem Niveau. Bei so viel aufregender und atem- beraubender Turnkunst kommt der durch seine sprichwörtliche Schweizer Gelassen- heit bestechende Comedian Claude Criblez gerade recht, um den Zuschauern kurze Atempausen zu gönnen. Er ist Mitbegründer des legendären Comedy- Duos „Flügzüg“ und gewissermaßen der „Rote Faden" der Show. Seine Traumwelten voller fliegender Tiere und überdimensio- naler Rauchringe sind wie geschaffen für die phantasievolle Esperanto-Welt. Esperanto ist eine lebende, sich stets wei- terentwickelnde Sprache, und genau dieses Leben wird in der aktuellen Tournee durch die internationalen Künstler des Ensembles verkörpert und die Esperanto-Story durch sie alle erzählt. Die Künstler zeigen, was in der Esperanto-Welt alles seinen Platz hat und wie global und allumfassend und vor allem völkerverständigend Turnkunst sein kann. Auch in diesem Jahr rechnen die Veranstalter erneut mit einem überwälti- gendem Zuspruch des Publikums. Der neu- erliche Run auf die begehrten Tickets kommt nicht von ungefähr, haben doch die Organisatoren um Regisseurin Heidi Aguilar und Produktionsleiter Wolfram Wehr-Reinhold erneut ein Programm zusammengestellt, das aufregende und spektakuläre Darbietungen sowie viele emotionale Momente verspricht.. Das TUI Feuerwerk der Turnkunst verspricht erneut eine Show der Superlative zu werden. Die Sportmarketingagentur SPOSPOM GmbH hat in den letzten neun Jahren das FEUERWERK DER TURNKUNST in Bremen mit sehr großem Erfolg ausgerichtet und konnte fast immer ein ausverkauftes Haus melden. Aus diesem Grund gibt es auch in diesem Jahr gleich zwei Shows.Diese finden am Do., 02.01.2014 und am Fr. 03.01.2014 um 19.00 Uhr in der Bremer ÖVB-Arena statt, so dass endlich all diejenigen, die in den ver- gangenen Jahren keine Tickets mehr bekommen haben, auch einmal das FEUER- WERK DER TURNKUNST erleben können. Die Tickets kosten zwischen Euro 9,60 und 40,- und sind bei allen TSC-Eventim- und Nordwest-Ticket Vorverkaufsstellen erhält- lich. www.bremen1860.de

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