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BREMER SPORT Magazin | 11.2013

Sport & Gesundheit: Mixture 30 | Bremen Sport Magazin November 13 Immer mehr Krankenkassen übernehmen Sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung Solidaritätslauf „Auf zur Venus“ Neuer Rekord beim 13. Solidaritätslauf "Auf zur Venus" - mit 27.005 geleisteten Kilometern, 73 Teams und 2.406 Teilnehmenden konnten am 29.09.2013 im Bremer Bürgerpark wieder neue Bestmarken aufgestellt wer- den! Bei herrlichem Wetter und einer gewohnt guten Atmo- sphäre sowie einem tollen Rahmenprogramm - u.a. war das Sportmobil der Abteilung Integration für Groß und Klein vor Ort - sammelten die Teil- nehmenden Runde für Runde fleißig ihre "Bändchen"; schließlich spenden Bremer Unternehmen für jeden absol- vierten Kilometer 50 Cent, die zur Einrichtung und Unter- stützung wohnortnaher Krebs- sportangebote in den Sport- vereinen verwendet werden. So war Marie Rösler von der Bremer Krebsgesellschaft als Ausrichterin am Ende sehr zufrieden und bedankt sich bei allen Helfer/innen, Unter- stützer/innen und Teilnehm- enden für den herausragenden Erfolg. Weitere Informationen zur Beantragung von Förderge- ldern sind unter Tel. 0421- 7928715 einzuholen. Jeder über 35-Jährige soll- te sich sportmedizinisch untersuchen lassen, bevor er ein regelmäßiges Training auf- nimmt. Das Gleiche gilt für Patienten mit chronischen Erkrankungen. Das betont die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP). „Wir wissen inzwi- schen, dass eine große Anzahl gerade der typischen Zivilisationskrankheiten durch Bewegung ganz hervorragend therapiert werden kann. Dabei darf allerdings nicht unterschätzt werden, dass Bewegung trotz der zweifellos positiven Langzeiteffekte durchaus akute Gefährdungen verursachen kann, wenn bei bestehenden Vorerkrankungen die Belastung zu intensiv durchgeführt wird“,hieß es aus der Fachgesellschaft. Die DGSP begrüßte daher, dass verschiedene Krankenkassen dazu übergegangen seien, die Untersuchungen zu überneh- men oder sich zumindest an den Kosten zu beteiligen. „Damit kann nun nicht nur die generelle Eignung chronisch Erkrankter für eine bewe- gungstherapeutische Maß- nahme festgestellt werden, gleichzeitig ist es auch mög- lich, die individuell günstigsten Belastungsintensitäten zu ermitteln und damit den Patienten ein optimales Training zu ermöglichen“, hieß es aus der Gesellschaft. Zur Sportvorsorgeunter- suchung gehöre in der Regel eine Anamnese, die körperliche Untersuchung, die Abnahme sport- und gesundheitsrele- vanter Laborwerte, eine Lung- enfunktionsuntersuchung und eine leistungsdiagnostische Untersuchung mittels Ergo- metrie. Auch die Laktatleist- ungsdiagnostik sei bei einem entsprechend qualifizierten Sportarzt möglich. Bisher übernehmen laut der DGSP die Techniker Kranken- kasse, die BKK RWE, die BKK vor Ort und die BKK Mobil Oil die Kosten einer Sportvorsorge- untersuchung. (Quelle: aerzteblatt.de, 25.09.2013) > > Eine sportmedizinische Vorsorge- untersuchung ist bei über 35- Jährigen sinnvoll Mit 2.406 Teilnehmenden war der Solidaritätslauf „Auf zur Venus 2013“ sehr erfolgreich

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