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BREMER SPORT Magazin | 11.2013

6 | Bremen Sport Magazin Oktober 11 BUCHEMPFEHLUNG 111 Gründe, Werder Bremen zu lieben Dies ist der Fußballverein, der selbst dann der tollste und alleraufregendste ist, wenn er die meisten Gegentore bekommt, denn meistens schießt er einfach vier, wenn es hinten drei Mal geklingelt hat. Werder Bremen: Fußballmacht aus dem hohen Norden, Bayernherausforderer und Angriffsfanatiker: Die können alles außer Abwehr. Früher war das mal anders, da predigte Otto Rehhagel die "kontrollier- te Offensive" und gewann Titel um Titel. Es war dies das Goldene Zeitalter des SV Werder, der eine Renaissance als Bundesliga-Spitzenkraft unter dem anderen Ewigtrai- ner Thomas Schaaf feierte. Unter dem pflegte Werder vor allem die Lust am schönen Spiel und gewann trotzdem Pokale. Denn Fußball ist nicht immer zynisch und belohnt nicht immer nur die Strategen. So oder so ist es bei uns nie langweilig. Sieht man mal vom Leitprinzip ab, der Kontinuität auf der Trainerbank. Werder ist der coolste Verein von allen: Wenn andere mal wieder hyperventilieren, atmen wir ganz tief ein. Und dann wieder aus. Lebenslang Grün-Weiß! > 111 Gründe, Werder Bremen zu lieben Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf 256 Seiten ISBN 3862652653 9,95 EUR Initiative Kongress 10 Jahre „Nie wieder!“ Erinnerungstag im deutschen Fußball DIE BREMEN / BREMERHAVEN PRÄSENTIERTAOK 06 | Bremen Sport Magazin November 13 Landessportbund Hessen statt- findet, ist für die Teilneh- mer/innen kostenfrei. Das Programm, das von exzel- lenten Fachleuten begleitet wird, nimmt die Themen auf, für die “! Nie wieder” seit zehn Jahren steht. Schirmherr der Veranstaltung ist Willi Lemke, Sonderbotschafter des UN-Ge- neralsekretärs für Sport, Frie- den und Entwicklung. Zu den weiteren Gästen gehören Holocaust-Überleben- de, Journalisten, Wissenschaft- ler/innen, ehemalige Fußball- Nationalspieler/innen sowie Vertreter von Fußball-Verbän- den und Fanprojekten. Kontakt über Alexander Sobotta Initiative „! Nie wieder - Erinnerungstag im deutschen Fußball“, Organisation Ver- sammlung 2014, Nürnberger Straße 13, 10789 Berlin, Telefon 030 / 65 00 25 07, Mail: asobotta@niewieder.info Seit 10 Jahren wird im deutschen Fußball an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Mit Choreographien in den Kurven, durch Texte und vielfäl- tigen Aktionen an den Spiel- tagen um den 27. Januar setzen Amateur-und Profivereine, Fan- vereinigungen und Fanprojek- te Zeichen gegen alltäglichen Rassismus und den Antisemi- tismus im Stadion und in der Gesellschaft. Anlässlich der Gründung von „! Nie wieder - Erinnerungstag im deutschen Fußball“ vor 10 Jahren lädt die Initiative zusammen mit ihren Partnern Makkabi Deutschland und der Evangelischen Versöhnungs- kirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau alle Fans und Fußball- freunde/-innen vom 10. bis 12. Januar 2014 zu einer Versamm- lung in Frankfurt/M. ein. Die Veranstaltung, die in der Commerzbank-Arena und beim > „Freiwilliges Engagement von Jugendlichen im Sport“ Die Deutsche Sportju- gend hatte sich im Hand- lungsfeld Junges Engagement zum Ziel gesetzt, durch den Kongress “Freiwilliges Engage- ment von Jugendlichen im Sport” neue Möglichkeiten zur Entwicklung von Jungem Enga- gement aufzuzeigen. Prof. Dr. Sebastian Braun, Ber- lin, erläuterte in seinem Vor- trag „Jugend und die Zukunft des Engagements“ seine so- eben erschienene Studie, in der er das freiwillige Engagement von Jugendlichen im Alter von 14 - 24 Jahren im Sport auswer- tet. Für Prof. Dr. Ronald Wadsack stellte der Kongress eine gute Möglichkeit dar, das Thema Engagement weiter zu bewe- gen. Ziel war es, aus dem eige- nen Erfahrungsschatz der An- wesenden Lösungsideen zu entwickeln. In drei Arbeitsgruppen und ver- schiedenen Arbeitsphasen ge- lang es den Teilnehmer/innen, neue Impulse und Ansätze bzgl. des Jungen Engagements herauszuarbeiten. In der Ergeb- nispräsentation der Zukunfts- werkstatt wurden neue Kom- munikationsformen zum Er- reichen der Zielgruppe, Finan- zierungsmöglichkeiten und Qualifizierungsmodelle vorge- stellt und näher beleuchtet. Schließlich wurde das Frank- furter Modell, ein Modell zur Engagementförderung, einge- führt und mit den Teilneh- merinnen und Teilnehmern erfolgreich weiter entwickelt. www.dsj.de > Willi Lemke ist Sonderbotschafter des UN-Generalsekretärs für Sport, Frieden und Entwicklung und Schirmherr der Veranstaltung

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