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BREMER SPORT Magazin | 11.2013

Sport Magazin September 10 05Sport Magazin Februar 11 03 Titelstory Feuerwerk der Turnkunst Sporter hautnah: Special Olympics Bremen Sportkalender: Die Highlights des Monats Vereinsleben: Neues aus den Vereinen Sport und Gesundheit Mixture Sportrait: Crossboccia Editorial: Der Präsident 8 12 29 16 18 30 Liebe Bürgerinnen und Bürger in Bremen und Bremerhaven, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde! Zwei große Veranstalt- ungen auf den Sportan- lagen der Universität Bremen - die 2. Regionalen Spiele von Special Olympics Bremen und der Bremer Teil der großen Sportabzeichen-Tour 2013 des Deutschen Olympischen Sport- bundes (DOSB) - haben in den vergangenen Monaten das Thema Inklusion verstärkt in das Bewusstsein der (Sport-) Öffentlichkeit gerückt. Inklu- sion ist mittlerweile zu einer großen gesellschaftlichen Auf- gabe geworden, in der auch der Sport gefordert ist. Der Landessportbund (LSB) Bremen wird sich deshalb künf- tig verstärkt dem Thema Inklusion - einem inhaltlichen Schwerpunkt auch des DOSB - zuwenden, ein Bereich, in dem der LSB zugegebenermaßen bisher eher nicht präsent ge- wesen ist. Eine gute Gelegen- heit dazu ergibt sich z.B. auf dem Kongress der BTV- Akademie "Bewegung - Inklu- sion - Sport" am 09.11.2013 an der Universität Bremen. Der Workshop 18 "Expertenrunde zum Inklusionsgedanken im organisierten Bremer Sport" wird dabei zwecks breiter Teilnahme freigegeben und kann ohne Teilnahmegebühr von allen Interessierten wahr- genommen werden. Sowohl am Kongress als auch an dem Workshop ist der LSB aktiv beteiligt. Bereits am 22.10.2013 hat es ein Gespräch des LSB mit dem Behinderten-Sportver- band Bremen e.V., dem Landes- Gehörlosen-Sportverband Bre- men e.V. und Special Olympics Deutschland in Bremen e.V. gegeben. Menschen, die sonst eher abseits in der Gesellschaft auf- grund ihrer geistigen oder kör- perlichen Behinderung stehen, können über den Sport Teilhabe und Wertschätzung erfahren. Diese Bewegung muss in den nächsten Jahren fortgesetzt und weiter geför- dert werden. *** Ein Thema, das die Vereine in der Stadtgemeinde Bremen (d.h. Bremen-Stadt und Bre- men-Nord) seit Monaten um- treibt, ist die Sportplatzpflege. Es hat dazu mehrere Gespräche und Platzbegehungen des LSB gegeben mit dem Leiter des Sportamts Bremen, Ulrich Mix, in dem dieser sich bzgl. einer Übernahme der Sportplatz- pflege auf entsprechende Wünsche Bremer Vereine und vor allem auf die Praxis in Bremerhaven berufen hat. Ich erinnere in diesem Zusam- menhang gern an die Aus- sagen des Bremerhavener Stadtrats für Sport und Freizeit, Torsten Neuhoff, auf der Hauptausschusssitzung vom 18.06.13, dass diese Arbeit in Bremerhaven im wesentlichen von älteren ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Vereinen getragen werde; wie lange die- ses Modell noch trage, lasse sich nicht sagen. Es sei auch keineswegs so,dass alle Vereine in Bremerhaven gerne diese Aufgabe übernähmen. Präsi- dium und Hauptausschuss des Landessportbundes sind sich einig, dass alle stadtbremi- schen Vereine Gleichbehand- lung erfahren und bei einer eventuellen Übernahme der Sportplatzpflege finanziell und materiell dazu auch in die Lage versetzt werden müssen. Das Präsidium ist darüber hinaus übereingekommen, alle Vereine anzuschreiben und > Dieter Stumpe Präsident des Landessportbundes Bremen Hauptausschuss sowie Fach- verbände mit einzubeziehen. *** Abschließend noch ein Wort zur aktuellen Diskussion um die Modifizierung der Übungs- leiterrichtlinie. Das LSB- Präsidium hat auf seiner Sitzung vom 10.09.13 die Geschäftsführerin mit der Erstellung einer Vorlage zur Modifizierung der ÜL-Richtlinie der Stadtgemeinde Bremen beauftragt mit dem Ziel einer transparenten, gerechten Ver- teilung der zur Verfügung ste- henden Übungsleiterzuschüs- se, an denen auch kleinere Vereine angemessen zu beteili- gen sind. Der Hauptausschuss hat sich am 17.09.2013 damit beschäftigt, Ergebnis ist die im "Bremer Sport" 10/2013 veröf- fentliche Diskussionsgrund- lage. Ich halte dazu ausdrücklich fest, dass diese Diskussions- grundlage noch keinen Beschluss darstellt. Insofern sollten alle Diskussionen und Gespräche hierzu sachlich und zielorientiert und ohne unnöti- ge Aufgeregtheiten geführt werden. Der eigentliche Skandal für eine Stadt wie Bremen ist der mit nur EUR 1,1 Mio. seit Jahren häufig umkämpfte und viel zu niedrig angesetzte Betrag zur Übungsleiterbezuschussung! Ihr Dieter Stumpe Präsident des Landessportbundes Bremen 03Bremen Sport Magazin November 13 |

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